Als Unternehmen Texte auf Social Media richtig formulieren, das sollten Sie wissen!

Als Unternehmen Texte auf Social Media richtig formulieren, das sollten Sie wissen!

Auf Social-Media zu posten kann eine großartige Möglichkeit sein, um mit seiner Zielgruppe in Kontakt zu treten, seine Bekanntheit zu steigern sowie das Image seines Unternehmens zu stärken. Doch manchmal scheint es, als hätten einige Unternehmen vergessen, dass die Art und Weise, wie sie sich auf diesen Plattformen präsentieren, genauso wichtig ist wie das, was sie posten. Insbesondere die Texte, die sie, als sogenannte Captions, zu ihren Beiträgen veröffentlichen, sind oft schlecht formuliert.

Die Macht der Worte darf, genau wie in der Business Kommunikation, auch auf den sozialen Medien nicht unterschätzt werden. Während gut durchdachte Texte das Potential haben das Ansehen eines Unternehmens zu stärken, können schlechte Formulierungen, dieses beeinträchtigen.

Unternehmen sollten nicht leichtfertig mit diesem wichtigen Aspekt ihres Online-Auftritts umgehen, damit sie, bei der vielen Zeit und den Ressourcen, welche sie in ihre Marketingstrategien investieren, nicht an den Grundlagen der Social-Media-Kommunikation scheitern.

 

Was kann man bei der Formulierung von Captions für Social-Media falsch machen?

Nun, die Liste ist leider recht lang. In diesem Beitrag haben wir die häufigsten Fehler, sowie einige Tipps, welche bei der Formulierung von Captions unbedingt beachtet werden sollten, zusammengefasst.

 

1. Grammatik und Rechtschreibung:

Es mag offensichtlich erscheinen, aber fehlerhafte Grammatik und Rechtschreibung können die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens stark beeinträchtigen, denn sie schaffen sofort einen Eindruck von Nachlässigkeit und Unprofessionalität. Ein Unternehmen, das sich nicht die Mühe macht, seine Captions zu überprüfen, verliert automatisch an Glaubwürdigkeit. Bevor man einen Beitrag veröffentlicht, sollte man sicherstellen, dass der dazugehörige Text grammatikalisch korrekt und frei von Rechtschreibfehlern ist.

Dann haben wir die Klarheit und Relevanz. Eine Caption sollte nicht nur klar und prägnant sein, sondern auch einen klaren Bezug zum Inhalt des Beitrags und zur Marke herstellen. Verwirrende oder

 

2. Klarheit und Prägnanz:

Captions sollten nicht nur klar und prägnant sein, sondern auch eine klare Verbindung zum Inhalt des Beitrags und zur Marke herstellen.

Vermeiden Sie es, um den heißen Brei herumzureden. Unverständliche oder zusammenhanglose Texte lassen ein Unternehmen rätselhaft und unzugänglich wirken – definitiv nicht das, was man auf Social-Media erreichen will.

 

3. Fehlende Relevanz:

Die Caption sollte sich auf den Inhalt des Beitrags beziehen und eine Verbindung zum Unternehmen oder der Marke herstellen. Wenn eine Caption nicht zum Beitrag passt oder die Botschaft des Unternehmens nicht klar kommuniziert, ist es, als würden sie einfach nur Lärm machen.https://www.vero-onlinemarketing.de/so-geht-social-media-fuer-unternehmen/

So geht Social-Media für Unternehmen – Strategie Leitfaden

 

4. Emotionale Verbindung:

Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass ihre Texte nicht nur Informationen vermitteln, sondern auch Emotionen ansprechen sollten. Eine Caption, die keine Emotionen anspricht oder keine Persönlichkeit zeigt, wird einfach übersehen.

Menschen suchen auf Social-Media nach Authentizität, sie wollen sich verbunden fühlen, sie wollen lachen und sie wollen mitgenommen werden. Ein Mangel an Empathie oder Sensibilität in der Wortwahl kann negative Reaktionen hervorrufen, und im schlimmsten Falle, das Image des Unternehmens sogar beeinträchtigen.

 

5. Individualität und Originalität:

Zuletzt, aber keineswegs unwichtig, denn Klischees und ausgelutschte Phrasen bringen Unternehmen nirgendwohin – und sind auf Social-Media ein absolutes No-Go. Als Unternehmen sollten sie sich von der Masse abheben und darauf achten, dass die Kommunikation auf ihren sozialen Kanälen ihr Unternehmen und ihre Marke authentisch repräsentiert.

Insgesamt sollten Unternehmen bei der Formulierung ihrer Social-Media-Captions auf Grammatik und Rechtschreibung achten, klare und relevante Botschaften vermitteln, Emotionen ansprechen und sich durch Originalität auszeichnen. Denn die Art und Weise, wie ein Unternehmen auf Social Media kommuniziert, kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie es von seiner Zielgruppe wahrgenommen wird.

 

Warum ist es sinnvoll, sich im Bereich Social-Media-Präsenz beraten zu lassen, bevor man loslegt?

Nun, eine professionelle Social-Media-Strategie Beratung kann wertvolle Einblicke liefern, um Fehler zu vermeiden und das volle Potenzial der sozialen Medien auszuschöpfen. Sie lernen dabei eine klare Strategie zu entwickeln, die richtige Stimme für ihre Marke zu finden, so, dass jede ihrer Interaktionen auf den Plattformen einen positiven Eindruck hinterlässt.

In der heutigen digitalen Welt, in welcher der Online-Auftritt eines Unternehmens entscheidend für seinen Erfolg ist, kann eine Online-Marketing und Social-Media-Strategie Beratung den Unterschied zwischen Stagnation und Wachstum ausmachen.

 

10 Erfolgreiche Social-Media Strategien für Online-Shops auf Instagram

 

Sie wollen noch mehr über das Texten im Online-Marketing erfahren? Hier können wir das Buch Texten können: Das neue Handbuch für Marketer, Online-Texter und Redakteure. Mit Checklisten und Schreibanleitungen für alle Web-Textarten * empfehlen.

Sie Fragen sich was sie überhaupt posten sollen? Dann sollten Sie einen Blick in das Buch Was soll ich bloß posten? – 150+ kreative Content-Ideen für Ihr Social Media und Online Marketing: Perfekt für Unternehmer, Berater und Coaches * von Roman Kmenta werfen.

 

Titelbild von Freepik

 

„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“

Google Analytics vs. Social-Media Tracking

Google Analytics vs. Social-Media Tracking

Richtig eingesetzt ist Online-Marketing ein mächtiges Instrument und heutzutage unverzichtbar für jedes Unternehmen, das sein Wachstum vorantreiben und Erfolg erzielen möchte. Die Möglichkeiten, Kunden über das Internet zu erreichen und zu gewinnen, sind nahezu grenzenlos. Doch um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, ist ein präzises Tracking entscheidend. Tracking-Tools wie Google Analytics und die Pixel der Social-Media-Kanäle (z. B. Meta, LinkedIn, Pinterest) spielen hierbei eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen es, das Verhalten der Nutzer detailliert zu analysieren, die Performance von Marketingkampagnen zu bewerten und gezielte Verbesserungen vorzunehmen. Ohne diese fundierten Einblicke wäre Online-Marketing ein riskantes Unterfangen, das wertvolle Ressourcen verschwendet.

In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen Google Analytics und den Social-Media-Pixeln genauer betrachten und erläutern, warum es entscheidend ist, nicht ausschließlich auf Google Analytics zu setzen.

 

Unterschied zwischen Google Analytics und Social-Media Tracking Tools

Tracking-Tools wie Google Analytics und die Pixel der Social-Media-Kanäle (Meta, LinkedIn, Pinterest) verfolgen ähnliche Ziele: das Verhalten der Nutzer zu analysieren und die Effektivität von Marketingkampagnen zu messen. Doch es gibt grundlegende Unterschiede in ihrer Funktionsweise und den Daten, die sie erfassen.

 

Google Analytics

Zweck:

  • Google Analytics ist ein umfassendes Web-Analyse-Tool, das Daten über die Interaktionen der Nutzer auf Ihrer Website sammelt und analysiert.

Funktionen:

  • Verfolgt Seitenaufrufe, Sitzungen, Verweildauer, Absprungraten und Conversion-Raten.
  • Bietet detaillierte Berichte über Traffic-Quellen (organisch, direkt, verweisend, bezahlte Suche, soziale Medien).
  • Segmentiert Nutzer nach demografischen Merkmalen und Verhaltensweisen.
  • Ermöglicht das Einrichten von Zielen und Ereignissen, um spezifische Aktionen zu verfolgen.
  • Echtzeit-Berichte zeigen, was gerade auf der Website passiert.

Einschränkungen:

  • Es bietet keine tiefen Einblicke in die spezifischen Interaktionen und demografischen Daten innerhalb der Social-Media Plattformen.
  • Die Attribution der Conversions zu spezifischen Anzeigen oder Kampagnen auf sozialen Plattformen ist begrenzt.

 

Unterschied Traffic und Seitenaufrufe: Ein umfassender Leitfaden für Online-Marketing

 

Social-Media Pixel (Meta Pixel, LinkedIn Insight Tag, Pinterest Tag)

Zweck:

  • Diese Pixel sind speziell dafür entwickelt, das Verhalten der Nutzer nach dem Klick auf eine Anzeige auf der jeweiligen Social-Media Plattform zu verfolgen.

Funktionen:

  • Meta Pixel: Verfolgt Conversions, optimiert Anzeigen, erstellt Zielgruppen für das Retargeting, analysiert das Verhalten von Nutzern, die über Facebook und Instagram auf Ihre Website kommen.
  • LinkedIn Insight Tag: Erfasst Conversions, bietet Einblicke in die demografischen Daten von LinkedIn-Nutzern, die Ihre Website besuchen, und optimiert LinkedIn-Werbeanzeigen.
  • Pinterest Tag: Verfolgt Conversions und das Verhalten der Nutzer, die über Pinterest auf Ihre Website kommen, optimiert Anzeigen und erstellt Zielgruppen für das Retargeting.

Vorteile:

  • Spezifische und detaillierte Daten über Interaktionen und Conversions, die durch Anzeigen auf den jeweiligen Plattformen generiert wurden.
  • Möglichkeit zur Optimierung der Anzeigen in Echtzeit basierend auf den gesammelten Daten.
  • Erstellung von Zielgruppen für gezieltes Retargeting.

Einschränkungen:

  • Diese Pixel sind auf die jeweilige Plattform beschränkt und bieten keine umfassende Analyse über verschiedene Traffic-Quellen hinweg.

 

Warum viel Traffic nicht gleich viele Leads, Käufe oder hohen Umsatz bedeuten

 

Warum Google Analytics nicht ausreicht

Google Analytics ist ein mächtiges Tool für die Analyse des Website-Traffics, jedoch gibt es einige wichtige Gründe, warum es allein nicht ausreicht, insbesondere wenn man auf Social-Media-Kanälen Werbung schaltet:

  1. Detaillierte Attribution: Social-Media Pixel bieten eine detailliertere Attribution der Conversions zu spezifischen Anzeigen. Google Analytics kann zwar die Quelle des Traffics erkennen, aber die Granularität der Daten ist nicht so hoch wie bei den Pixeln der jeweiligen sozialen Plattformen.
  2. Optimierung der Anzeigen: Die Social-Media-Plattformen nutzen die Daten aus ihren Pixeln, um die Anzeigenleistung in Echtzeit zu optimieren. Dies bedeutet, dass Ihre Anzeigen kontinuierlich verbessert werden, basierend auf den aktuellen Daten über Nutzerinteraktionen und Conversions.
  3. Erstellung von Zielgruppen: Mit den Social-Media-Pixeln können Sie Zielgruppen für gezieltes Retargeting auf den jeweiligen sozialen Kanälen erstellen. Zum Beispiel können Sie eine Zielgruppe von Nutzern erstellen, die Ihre Website besucht, aber keinen Kauf abgeschlossen haben, und diese gezielt mit speziellen Anzeigen ansprechen.
  4. Demografische Daten: Die Social-Media-Pixel liefern detaillierte demografische Daten und Einblicke in die Interessen und Verhaltensweisen der Nutzer, die durch Google Analytics allein nicht zugänglich sind.
  5. Plattform-spezifische Funktionen: Jedes Social-Media-Pixel bietet spezifische Funktionen, die auf die jeweilige Plattform zugeschnitten sind. Zum Beispiel ermöglicht das Meta Pixel die Verfolgung von Interaktionen auf Facebook und Instagram und das LinkedIn Insight Tag bietet Einblicke in die beruflichen Profile der interagierenden Nutzer.

 

Ihre Werbeanzeigen sind wertlos!

 

Warum der Einsatz von Social-Media-Pixeln notwendig ist

Wenn Sie Werbung in den sozialen Medien schalten wollen, ist es unerlässlich, die jeweiligen Pixel auf Ihrer Website zu implementieren. Hier sind die wichtigsten Gründe:

  1. Genauere Conversion-Tracking: Social-Media-Pixel ermöglichen es, genau zu verfolgen, welche Anzeigen zu Conversions führen. Dies ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen und zu verstehen, welche Anzeigen am effektivsten sind.
  2. Bessere Optimierung: Durch die Daten, die die Pixel sammeln, können die Algorithmen der Social-Media-Plattformen Ihre Anzeigen besser optimieren, was zu besseren Ergebnissen und einem höheren ROI führt.
  3. Retargeting: Mit den Pixeln können Sie gezielte Retargeting-Kampagnen erstellen. Dies bedeutet, dass Sie Nutzer, die bereits Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gezeigt haben, erneut ansprechen und so die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, dass sie eine Conversion durchführen.
  4. Kombinierte Datenanalyse: Indem Sie sowohl Google Analytics als auch die Social-Media-Pixel verwenden, erhalten Sie ein umfassenderes Bild des Nutzerverhaltens. Sie können die Daten aus beiden Quellen kombinieren, um tiefere Einblicke und eine bessere Entscheidungsgrundlage für Ihre Marketingstrategien zu erhalten.

 

Omnichannel und Performance Marketing: Eine starke Synergie zur Conversion-Steigerung

 

Fazit

Google Analytics und die Social-Media-Pixel sind beide essenzielle Werkzeuge im Online-Marketing, aber sie erfüllen unterschiedliche Zwecke und ergänzen sich gegenseitig. Google Analytics bietet eine umfassende Analyse des gesamten Website-Traffics und Nutzerverhaltens, während die Social-Media-Pixel detaillierte Einblicke und spezifische Daten zu den Interaktionen und Conversions bieten, die durch Anzeigen auf den jeweiligen Plattformen generiert werden.

Um die volle Leistungsfähigkeit Ihres Online-Marketings auszuschöpfen, ist es entscheidend, sowohl Google Analytics als auch die Pixel der Social-Media-Kanäle zu verwenden. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie alle relevanten Daten erfassen, Ihre Kampagnen optimal steuern und Ihren ROI maximieren.

 

 

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„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“