So geht Social-Media für Unternehmen – Strategie Leitfaden

So geht Social-Media für Unternehmen – Strategie Leitfaden

In meiner langjährigen Tätigkeit als Beraterin für digitale Sichtbarkeit und Social-Media Strategien erlebe ich oft, dass viele Unternehmen auf Instagram, Facebook oder anderen Plattformen wahllos Inhalte posten, ohne eine durchdachte Strategie dahinter. Sie teilen ihre neuesten Produkte, Angebote oder Dienstleistungen – doch diese Herangehensweise allein reicht nicht aus, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

 

Die Bedeutung einer durchdachten Social-Media-Strategie

Social Media Marketing ist weit mehr, als nur Bilder und Videos zu posten. Es geht darum, eine gezielte und langfristige Strategie zu entwickeln, die genau auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist. Wer ausschließlich seine Angebote teilt und ständig Verkaufsbotschaften postet, wird seine Follower eher frustrieren als begeistern. Um in den sozialen Medien langfristig erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen mehr bieten: Werte, Inspiration, Lösungen für die Probleme ihrer Zielgruppe – und das auf eine authentische, ansprechende Weise.

 

Warum „Posten um des Postens Willen“ nicht funktioniert

Die Algorithmen der Social-Media-Plattformen belohnen längst nicht mehr nur Aktivität, sondern vor allem Interaktionen. Posts, die kaum Kommentare, Likes oder Shares generieren, gehen in der Masse schnell unter. Unternehmen, die ziellos posten und sich nur auf ihre Produkte fokussieren, schaffen keine Verbindung zu ihrer Community. Das Ergebnis: sinkende Reichweite, niedrige Interaktionsraten und ein abnehmendes Interesse der Follower.

Was Sie stattdessen tun sollten:

 

1. Zielgruppenanalyse

Wer sind Ihre Follower? Was interessiert sie wirklich? Welche Probleme haben sie, und wie können Sie als Unternehmen helfen, diese zu lösen? Ein tiefes Verständnis Ihrer Zielgruppe ist der erste Schritt zu erfolgreichem Social-Media-Marketing. Nur so können Sie Inhalte schaffen, die für Ihre Follower relevant und wertvoll sind.

 

2. Content-Mix und Mehrwert bieten

Es ist wichtig, Ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren – aber das darf nicht der einzige Fokus sein. Ihr Content sollte einen Mehrwert bieten:

  • Informationen: Teilen Sie Branchenwissen, Einblicke und Trends.
  • Inspiration: Zeigen Sie, wie Ihre Produkte oder Dienstleistungen das Leben Ihrer Kunden bereichern.
  • Unterhaltung: Unterhaltsame Inhalte steigern die Bindung.
  • Interaktion: Stellen Sie Fragen, starten Sie Umfragen oder beteiligen Sie sich an Diskussionen.

Ein ausgewogener Content-Mix sorgt dafür, dass Ihr Profil abwechslungsreich bleibt und Ihre Follower engagiert.

 

3. Storytelling nutzen

Menschen lieben Geschichten. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen und Ihre Produkte in Geschichten zu verpacken, die Emotionen wecken und den Alltag Ihrer Zielgruppe betreffen. Stellen Sie Mitarbeiter vor, erzählen Sie von den Entstehungsprozessen Ihrer Produkte oder geben Sie einen Einblick hinter die Kulissen.

 

Als Unternehmen Texte auf Social Media richtig formulieren, das sollten Sie wissen!

 

4. Regelmäßigkeit und Konsistenz

Erfolg in sozialen Medien entsteht nicht über Nacht. Es erfordert Kontinuität und Regelmäßigkeit. Ein klarer Redaktionsplan hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und hektische Einzelaktionen zu vermeiden. Planen Sie im Voraus, wann Sie welche Inhalte posten möchten, und halten Sie sich daran. Ihre Community sollte sich darauf verlassen können, dass Sie regelmäßig wertvollen Content liefern.

 

5. Interaktionen fördern

Social Media lebt von Interaktion – nicht von Monologen. Es reicht nicht, einfach einen Beitrag hochzuladen und darauf zu hoffen, dass er von allein viral geht. Sie müssen aktiv den Dialog mit Ihren Followern suchen, indem Sie Fragen stellen, zur Meinung auffordern und auf Kommentare eingehen. Zeigen Sie, dass Ihnen die Meinung Ihrer Follower wichtig ist.

 

6. Plattform-Funktionen nutzen

Jede Plattform bietet verschiedene Möglichkeiten, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Ob Instagram Stories, Facebook-Gruppen oder TikTok-Livestreams – nutzen Sie die Vielfalt, um Ihre Inhalte kreativ und vielfältig zu präsentieren und Ihr Publikum zu erreichen.

 

Learning: Geduld, Planung und Engagement führen zum Erfolg

Viele Unternehmen erwarten schnelle Ergebnisse, doch der wahre Erfolg auf Social Media basiert auf einer soliden Planung, Geduld und kontinuierlichem Engagement. Ohne eine langfristige Strategie bleibt der nachhaltige Erfolg aus. Ihre Community muss das Gefühl bekommen, dass Sie konstant Mehrwert bieten, auf ihre Bedürfnisse eingehen und dabei authentisch und nahbar bleiben. Engagement wird von den Followern nicht nur wahrgenommen, sondern auch belohnt – durch Kommentare, Shares und letztlich auch durch Vertrauen in Ihre Marke.

 

10 Erfolgreiche Social-Media Strategien für Online-Shops auf Instagram

 

Ein weiterer entscheidender Aspekt, den viele Unternehmen in ihrer Social-Media-Strategie oft übersehen, sind Werbeanzeigen. Organische Reichweite ist wichtig, doch gerade wenn Sie planbar und schnell neue Kunden gewinnen möchten, kommen Sie um Social Media Ads nicht herum.

 

Werbeanzeigen als fester Bestandteil Ihrer Social-Media-Strategie

Anders als bei organischen Postings im Feed oder in den Stories, die eher den Aufbau von Vertrauen und eine emotionale Bindung zu Ihrer Zielgruppe im Fokus haben, geht es bei Werbeanzeigen gezielt darum, Ihr Angebot zu präsentieren und die User direkt zur Handlung aufzufordern. Werbeanzeigen helfen Ihnen dabei, schnell und planbar neue Kunden zu gewinnen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen zielgerichtet zu bewerben.

 

Wann sind Werbeanzeigen sinnvoll?

 

Schnelle Neukundengewinnung

Während der Aufbau organischer Reichweite Zeit braucht, ermöglichen bezahlte Werbeanzeigen es Ihnen, sofort Ihre gewünschte größere Zielgruppe zu erreichen und somit potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Das ist besonders effektiv, wenn Sie schnell und planbar neue Kunden gewinnen möchten. Werbeanzeigen sind eine großartige Möglichkeit, gezielt Angebote, Dienstleistungen oder Produkte zu bewerben und sofort Ergebnisse zu erzielen.

 

Gezielte Ansprache deiner Zielgruppe

Die Targeting-Möglichkeiten von Social-Media-Plattformen sind unglaublich präzise. Sie können Anzeigen an genau die Menschen ausspielen lassen, die Ihren Zielkriterien entsprechen – sei es nach Alter, Geschlecht, Interessen, geografischen Standorten oder spezifischem Verhalten. Das ermöglicht Ihnen Ressourcen effizient einzusetzen und sicherzustellen, dass Ihre Botschaften die richtigen Leute erreichen.

 

Brand Awareness und Reichweitenaufbau

Werbeanzeigen sind nicht nur für kurzfristige Verkaufsaktionen nützlich. Sie eignen sich hervorragend, um Ihre Markenbekanntheit zu steigern und langfristig Vertrauen aufzubauen. Eine smarte Kombination aus Anzeigen zur Kundenakquise und solchen, die Ihre Marke aufbauen, sorgen für nachhaltigen Erfolg. So wächst Ihre organische Reichweite parallel zu Ihren Werbemaßnahmen.

 

Remarketing für höhere Conversions

Eine der effektivsten Funktionen von Social-Media-Anzeigen ist das Remarketing. Sie können gezielt Nutzer ansprechen, die bereits Interesse gezeigt haben, indem sie Ihre Website oder Ihren Online-Shop besucht oder Ihre Inhalte angesehen haben. Solche potenziellen Kunden, die bereits Interesse gezeigt haben, konvertieren oft viel schneller und mit höheren Erfolgschancen. Das macht Remarketing zu einem unschätzbaren Tool, um planbar neue Kunden zu gewinnen.

 

Spezielle Angebote und Aktionen pushen

Werbeanzeigen sind ideal, um zeitlich begrenzte Angebote, spezielle Aktionen oder neue Produkte gezielt in den Fokus zu rücken. Wichtig ist, dass Sie hierbei nicht nur die Verkaufsbotschaft in den Vordergrund stellen, sondern den Mehrwert für den Kunden klar kommunizieren.

 

Google Ads auf den eigenen Firmennamen schalten? Ja oder Nein?

 

Wie lassen sich Werbeanzeigen in Ihre Strategie integrieren?

Werbeanzeigen sollten nicht isoliert betrachtet werden, sondern immer Teil einer umfassenden Social-Media-Strategie sein. Es reicht nicht, einfach nur Geld in Werbung zu investieren – Sie müssen Ihre Ads strategisch einsetzen und dabei folgende Punkte beachten:

  • Kombination von organischem und bezahltem Content: Organischer Content baut die Basis für Ihre Markenidentität und das Vertrauen Ihrer Follower auf, während bezahlte Werbung Ihnen hilft, diese Reichweite gezielt zu erweitern und schneller zu wachsen.

 

  • Konsistenz und Optimierung: Nur weil Sie Anzeigen schalten, bedeutet das nicht, dass die Arbeit getan ist. Es ist wichtig, Ihre Kampagnen kontinuierlich zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren. Welche Anzeigen funktionieren am besten? Welche Zielgruppen reagieren besonders gut? Social Media Ads bieten Ihnen den Vorteil, dass Sie auf Basis von Echtzeitdaten ständig Anpassungen vornehmen können, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

 

  • Budget sinnvoll nutzen: Es ist nicht immer notwendig, ein riesiges Budget für Werbeanzeigen einzuplanen. Schon mit kleineren Budgets lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen, solange Sie Ihre Zielgruppe klar definieren und Ihre Anzeigen optimieren.

 

Learning:

Werbeanzeigen sollten ein integraler Bestandteil Ihrer Social-Media-Strategie sein, wenn Sie planbar und schnell Kunden gewinnen möchten. Sie ermöglichen Ihnen eine zielgerichtete und kosteneffiziente Ansprache Ihrer potenziellen Kunden und helfen Ihnen, kurzfristige Erfolge zu erzielen, während Sie parallel Ihre organische Reichweite aufbauen. Durch die geschickte Kombination von bezahlten und organischen Maßnahmen können Sie Ihre Social-Media-Präsenz optimal nutzen und nachhaltigen Erfolg sicherstellen.

 

Fazit:

Unternehmen, die ziellos posten oder nur auf ihre Produkte fokussieren, laufen Gefahr, ihre Follower zu verlieren und die Reichweite zu verringern. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus organischem Content, der Vertrauen aufbaut und Mehrwert bietet, sowie gezielten Werbeanzeigen, die planbare und schnelle Erfolge ermöglichen.

Eine fundierte Zielgruppenanalyse, ein abwechslungsreicher Content-Mix sind essenziell, um organische Reichweite aufzubauen. Gleichzeitig sind Social-Media-Werbeanzeigen ein mächtiges Instrument, um neue Kunden zu gewinnen und spezielle Angebote effizient zu bewerben.

Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf

Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf

Die Customer Journey, auf Deutsch „die Reise des Kunden“, beschreibt den gesamten Weg, den ein Kunde vom ersten Kontakt mit einem Unternehmen bis hin zur Kaufentscheidung – und oft sogar darüber hinaus – durchläuft. Viele Unternehmen missverstehen diesen Prozess jedoch. Sie sehen ihn oft nur als einfache Abfolge von Marketingmaßnahmen: eine Anzeige hier, ein Lead dort und schon wird gekauft. Doch so einfach ist es nicht.

In Wirklichkeit ist die Customer Journey viel komplexer. Sie besteht aus verschiedenen Phasen, in denen der Kunde immer wieder Berührungspunkte – sogenannte Touchpoints – mit einem Unternehmen hat. Jeder dieser Kontaktpunkte kann den Kunden beeinflussen und letztendlich zur Kaufentscheidung führen – oder ihn abhalten. Eine Online-Marketing-Strategie mit einer durchdachte Customer Journey berücksichtigt jeden dieser Touchpoints. Besonders im E-Commerce liegt hier enormes Potenzial, das viele Online-Shops nicht ausschöpfen.

 

Customer Journey was ist das eigentlich?

Die Customer Journey beginnt lange bevor ein Kunde einen Online-Shop besucht oder ein Produkt in den Warenkorb legt. Sie startet bereits beim allerersten Kontakt mit einer Marke bzw. einem Unternehmen. Das kann ein Werbeplakat, eine Anzeige in den sozialen Medien, eine Google-Bewertung oder sogar ein Paket, das man beim Nachbarn sieht, sein.

Von diesem ersten Berührungspunkt an beginnt die Reise des Kunden, die über Phasen wie der Aufmerksamkeit (Awareness), das Interesse bis hin zur Entscheidung und schließlich dem Kauf führen. Doch die Reise des Kunden endet nicht mit dem Kauf – positive Erfahrungen nach dem Kauf, wie Bewertungen oder Weiterempfehlungen, sind ebenfalls entscheidend. Die Customer Journey besteht aus einer Vielzahl von Eindrücken und Handlungen, die alle miteinander verknüpft sind.

Der Fehler, den viele Unternehmen machen, sie konzentrieren sich ausschließlich auf den letzten Schritt, den Kauf, und vernachlässigen die wichtigen vorherigen Touchpoints. Doch nur, wer die gesamte Customer Journey im Blick hat, schafft es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

Ein Beispiel: Die Customer Journey im E-Commerce

Nehmen wir ein einfaches Beispiel aus dem E-Commerce. Ein potenzieller Kunde stößt zufällig in den sozialen Medien auf eine Anzeige für ein Produkt. Diese Anzeige ist sein erster Berührungspunkt mit dem Online-Shop. Er klickt neugierig auf die Anzeige, wird in den Webshop weitergeleitet und beginnt, sich verschiedene Produkte anzusehen. Doch er kauft noch nicht.

Einige Tage später wird ihm eine Retargeting-Anzeige mit den Produkten angezeigt, die er sich angesehen hatte. Das weckt erneut sein Interesse, und diesmal legt er ein Produkt in den Warenkorb, klickt bis zur Kasse, schließt den Kauf jedoch nicht ab. Hier kommt eine Erinnerungsmail ins Spiel, die ihn an seinen gefüllten Warenkorb erinnert. Vielleicht bietet diese Mail sogar einen kleinen Rabatt an. Der Kunde fühlt sich abgeholt, kehrt in den Shop zurück und schließt den Kauf erfolgreich ab. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig eine durchdachte Customer Journey ist, um potenzielle Käufer zum Kauf zu führen.

Dieser Prozess – von der ersten Anzeige bis zum Kauf – ist ein Beispiel für eine Customer Journey im E-Commerce. Aber auch danach ist die Reise nicht zu Ende. Der Kunde könnte das Produkt auf Social Media teilen, eine Bewertung schreiben oder beim nächsten Mal direkt im Shop kaufen, weil er jetzt eine positive Erfahrung mit dem Unternehmen gemacht hat.

 

Ein weiteres Beispiel: der Kunde Suche sucht aktiv nach etwas bestimmten

Ein potenzieller Kunde sucht bei Google nach einem bestimmten Produkt, sagen wir, einem neuen Paar Laufschuhe. Er klickt auf eines der angezeigten Suchergebnisse und landet in einem Online-Shop, wo er das gewünschte Produkt findet. Doch anstatt direkt zu kaufen, entscheidet er sich, noch Preise zu vergleichen. Allerdings hat er sich den Namen des Shops nicht gemerkt und findet ihn später nicht mehr.

Einige Tage später stößt er auf Instagram auf eine Werbeanzeige, die genau dieses Paar Laufschuhe zeigt. Das ist kein Zufall, sondern gezieltes Retargeting. Die Anzeige erinnert ihn an das Produkt, das er sich bereits angesehen hat, und weckt erneut sein Interesse. Er klickt auf die Anzeige, gelangt zurück in den Shop und beginnt, sich die Produktbewertungen durchzulesen. Die positiven Rezensionen überzeugen ihn schließlich, und er entscheidet sich zum Kauf.

Dieses Beispiel zeigt, welche zentrale Rolle Retargeting im E-Commerce spielt. Der Kunde hatte den Shop bereits wieder vergessen, aber durch die erneute Anzeige auf Instagram wurde er daran erinnert und zurückgeführt. Ohne diese gezielte Maßnahme wäre der Kunde möglicherweise zu einem anderen Anbieter gegangen.

 

Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis

 

Mögliche Touchpoints

Die Berührungspunkte, die ein Kunde mit einem Unternehmen hat, sind vielfältig und können an vielen Stellen der Customer Journey auftauchen. Gerade im E-Commerce ist es wichtig, diese Touchpoints genau zu kennen und optimal zu gestalten. Hier einige typische Beispiele:

  • Suchmaschinen: Kunden starten oft mit der Suche nach einem Produkt. Der erste Kontakt entsteht durch einen Klick auf ein Suchergebnis.
  • Soziale Medien: Auch Interaktionen auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok sind Touchpoints. Hier können Kunden durch organische Posts oder bezahlte Werbeanzeigen mit dem Unternehmen in Kontakt kommen.
  • Website: Der Shop selbst ist ein zentraler Touchpoint. Hier müssen Benutzerfreundlichkeit, Geschwindigkeit und Design perfekt zusammenspielen und ein reibungsloses und ansprechendes Nutzererlebnis bieten.
  • E-Mail-Marketing: Newsletter oder gezielte E-Mails wie die Erinnerung an einen verlassenen Warenkorb spielen eine wichtige Rolle, um den Kunden wieder zurück in den Shop zu führen.
  • Produktbewertungen: Kunden vertrauen häufig auf die Meinung anderer Käufer, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden.
  • Retargeting-Anzeigen: Sie spielen eine große Rolle, um Interessenten, die bereits einen Touchpoint mit einem Unternehmen hatten, erneut zu erreichen und zur Conversion zu führen. Wie im obigen Beispiel gezeigt, können Retargeting-Anzeigen potenzielle Käufer zurück in den Shop holen, die sich bereits für ein Produkt interessiert haben, aber noch nicht gekauft haben.

Wenn auch nur einer dieser Berührungspunkte negativ ausfällt – etwa eine unübersichtliche Website oder eine schlechte Werbeanzeige in den sozialen Medien – kann das die gesamte Customer Journey beeinflussen und den Kunden vom Kauf abhalten.

 

Warum Retargeting so wichtig ist

Viele Kunden verlassen einen Online-Shop, ohne zu kaufen. Vielleicht sind sie unentschlossen oder wurden abgelenkt. Hier kommt Retargeting ins Spiel. Durch gezielte Anzeigen werden potenzielle Käufer erneut angesprochen und in den Shop zurückgeführt – sei es über soziale Medien, Google Ads oder per E-Mail. Diese Technik sorgt dafür, dass die Customer Journey nicht endet, bevor der Kauf abgeschlossen ist. So wird die Conversion-Rate gesteigert.

 

Warum viel Traffic nicht gleich viele Leads, Käufe oder hohen Umsatz bedeuten

 

Angebote und Checkout-Marketing: Entscheidende Touchpoints und Conversion-Booster

Wenn es um die Customer Journey im E-Commerce geht, sind Angebote und der Checkout-Prozess oft die entscheidenden Berührungspunkte, die darüber bestimmen, ob ein potenzieller Kunde tatsächlich kauft – oder nicht. Sie sprechen den Kunden in der letzten Phase seiner Reise an sollen ihn motivieren seinen Kauf abzuschließen.

 

Angebote:

Rabattaktionen, Sonderangebote und exklusive Deals sind kraftvolle Werkzeuge, die Kunden dazu bringen, den letzten Schritt zu gehen. Gut platzierte und durchdachte Angebote können potenzielle Käufer dazu motivieren, sich schneller zu entscheiden oder sogar mehr zu kaufen, als sie ursprünglich geplant hatten.

Angebote müssen jedoch clever eingesetzt werden, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass der Shop nur über Rabatte verkauft. Gezielte Angebote sind hier der Schlüssel: Wenn der Kunde bereits Interesse an einem bestimmten Produkt gezeigt hat, kann ein personalisiertes Angebot den entscheidenden Unterschied machen. Ein Rabatt für ein Produkt, das der Kunde in den Warenkorb gelegt, aber noch nicht gekauft hat, oder eine „kostenlose Lieferung ab einem bestimmten Bestellwert“ können wahre Conversion-Booster sein.

 

Checkout-Marketing:

Sobald der Kunde den Kaufprozess eingeleitet hat und sich im Checkout-Bereich des Online-Shops befindet, ist der Kauf fast abgeschlossen – doch gerade hier kommt es häufig zu Abbrüchen. Studien zeigen, dass viele Online-Käufe im letzten Moment abgebrochen werden, oft aufgrund unerwarteter Kosten, eines komplizierten Prozesses oder mangelndem Vertrauen.

Hier setzt das Checkout-Marketing an. Es geht darum, den Kunden in dieser letzten Phase zu überzeugen und den Kauf so reibungslos und angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehört:

  • Transparenz und Klarheit: Versteckte Kosten, die erst im letzten Schritt auftauchen, sind der häufigste Grund, warum Kunden den Kauf abbrechen. Sie erwarten beim Checkout klare Informationen zu Versandkosten, Steuern und Zahlungsmöglichkeiten. Bereits auf den Produktseiten sollten alle wichtigen Informationen zu Versandkosten oder möglichen Steuern klar und transparent dargestellt werden.
  • Zahlungsarten: Die Auswahl der angebotenen Zahlungsmethoden ist entscheidend. Kunden wollen flexibel zwischen Kreditkarte, PayPal oder anderen Optionen wählen können.
  • Gast-Bestellung: Viele Kunden möchten sich nicht erst registrieren, bevor sie einen Kauf tätigen. Eine Option als Gast zu bestellen kann die Conversion-Rate deutlich erhöhen.
  • Up-Selling und Cross-Selling: Eine intelligente Strategie im Checkout-Marketing ist es, dem Kunden zusätzliche Produkte vorzuschlagen, die zu seinen bisherigen Käufen passen könnten (Cross-Selling), oder teurere Alternativen anzubieten (Up-Selling). Ein Beispiel: „Kombiniere dieses Produkt mit passenden Accessoires und erhalte 10% Rabatt.“
  • Exit-Intent-Angebote: Falls der Kunde kurz vor dem Checkout den Shop verlassen möchte, können spezielle Pop-ups mit Exit-Intent-Angeboten ihn daran erinnern, dass er den Kauf noch nicht abgeschlossen hat. Ein kleiner zusätzlicher Rabatt oder ein Hinweis auf den kostenlosen Versand könnte ihn doch noch zum Kauf bewegen.

 

Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?

 

Customer Journey und Omnichannel-Marketing: Die Macht der Vernetzung

Moderne Kunden bewegen sich nahtlos zwischen verschiedenen Kanälen – von Social Media über die Website bis hin zur App. Omnichannel-Marketing bedeutet, dass Kunden auf all diesen Kanälen – sei es im Online-Shop, in sozialen Medien, in der App, auf Google oder im stationären Handel – ein konsistentes und nahtloses Nutzererlebnis mit einem Unternehmen hat.

Die Herausforderung für viele Unternehmen besteht darin, dass sie ihre Kanäle isoliert betrachten. Sie führen vielleicht eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne durch, vernachlässigen aber gleichzeitig ihre Social-Media-Präsenz, die Auffindbarkeit in Suchmaschinen oder Elemente wie Verpackungen und das Einholen von Kundenfeedback. Doch die Customer Journey verläuft nicht linear. Ein Kunde springt von Kanal zu Kanal, von Gerät zu Gerät. Nur wenn entsprechende Berührungspunkte miteinander verknüpft und aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine nahtlose und erfolgreiche Customer Journey.

 

Fazit: Eine nahtlose Customer Journey steigert die Conversion-Rate

Die Customer Journey ist viel mehr als ein einfacher Weg zum Kauf. Sie umfasst alle Berührungspunkte des Kunden – von der ersten Anzeige bis hin zur Bewertung nach dem Kauf. Ein nahtloses, positives Erlebnis an jedem dieser Touchpoints ist entscheidend, um den Kunden nicht nur einmal, sondern langfristig zu gewinnen. Je besser die Customer Journey, desto höher die Conversions – und desto zufriedener die Kunden.

 

Inhouse Team oder Online-Marketing-Agentur?

Inhouse Team oder Online-Marketing-Agentur?

Die Entscheidung zwischen einem Inhouse-Marketing-Team und einer Online-Marketing-Agentur stellt viele große und kleine Unternehmen vor eine Herausforderung. Für Unternehmen, besonders im E-Commerce, ist es essenziell, eine starke Online-Marketing-Strategie zu haben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein agiles Marketing kann entscheidend sein, wenn es darum geht, neue Trends schnell umzusetzen oder auf veränderte Kundenbedürfnisse zu reagieren. Dabei stellt sich die Frage, ob es sinnvoller ist, ein eigenes Inhouse-Marketing-Team aufzubauen oder auf eine externe Online-Marketing-Agentur zu setzen. Eine wichtige Entscheidung die gut durchdacht sein will.

Die richtige Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Unternehmensgröße, Budget und langfristigen Zielen. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, sowohl in Bezug auf Kosten als auch auf die Flexibilität und die zu erwartende Expertise. In diesem Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Unterschiede und zeigen auf, welche Marketingbereiche für ein E-Commerce-Unternehmen abgedeckt werden müssen. Wir haben für Sie eine Übersicht erstellt, in welcher wir detailliert darauf eingehen, welche Mitarbeiter für ein Inhouse-Team notwendig sind und welche Kosten dabei einzuplanen sind. Diese Informationen sollen Ihnen als Denkanstöße dienen und Ihnen dabei helfen eine Entscheidung zu treffen.

 

Inhouse Marketing-Team = langfristige Investition

Ein Inhouse-Marketing-Team bedeutet, dass alle wesentlichen Marketingaktivitäten direkt im Unternehmen gesteuert werden. Dies bedeutet höhere Kontrolle über die Strategien, engere Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen und eine tiefere Einbindung in die Unternehmensziele. Jedoch erfordert der Aufbau eines kompetenten Inhouse-Teams erhebliche Zeit, vor allem in der Anfangsphase. Unternehmen müssen nicht nur Personal einstellen, sondern auch sicherstellen, dass dieses ausreichend geschult wird, um mit den ständig wechselnden Anforderungen des Online-Marketings Schritt zu halten.

 

Vorteile eines Inhouse-Teams

  • Kontrolle: Ein Inhouse-Team gibt dem Unternehmen volle Transparenz und Kontrolle über die Strategie und Ausführung von Marketingmaßnahmen. Es ermöglicht schnelle Abstimmungen und direkte Kommunikation mit anderen Abteilungen, was Entscheidungsprozesse erheblich beschleunigt.
  • Tiefes Unternehmensverständnis: Ein Inhouse-Team arbeitet ausschließlich für Ihr Unternehmen und kennt die Marke, Zielgruppe und Produkte in- und auswendig. Das Team ist stark in die Unternehmenskultur und -werte integriert, was eine präzisere Markenkommunikation ermöglicht.
  • Langfristige Effizienz: Mit einem festen Inhouse-Team können langfristig Prozesse optimiert und stetig verbessert werden. Zudem können interne Tools und Workflows auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden.
  • Schnelle Reaktionszeiten und kurze Entscheidungswege: Interne Teams können schnell auf Probleme oder Änderungen reagieren, da keine externe Abstimmung erforderlich ist. Durch die enge Zusammenarbeit und räumliche Nähe kann das Inhouse-Team agile Entscheidungen treffen, ohne lange Kommunikationswege.

 

Nachteile eines Inhouse-Teams

  • Hohe Anfangskosten: Die Einstellung und Schulung eines gesamten Teams ist kostenintensiv und erfordert langfristige Bindungen. Neben den Gehältern müssen auch Investitionen in Tools, Büroausstattung und Weiterbildungen getätigt werden.
  • Hohe Fixkosten: Mitarbeiter verursachen Kosten in Form von laufenden Gehältern, Sozialabgaben und Weiterbildungskosten. Besonders für kleinere Unternehmen kann das ein finanzielles Risiko sein.
  • Fachkräftemangel: Es kann schwierig sein, qualifizierte Experten in allen Bereichen des Online-Marketings zu finden. Gerade Spezialisten in den Bereichen SEO, SEA oder Social Media sind oft schwer zu rekrutieren und langfristig zu halten.
  • Fehlendes Know-how und Weiterbildung: Die digitale Marketing-Landschaft verändert sich schnell. Inhouse-Teams müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das erfordert Zeit und Ressourcen, die im täglichen Betrieb oft schwer zu finden sind.
  • Langwieriger Prozessaufbau: Bis effektive Marketingprozesse und Workflows im Unternehmen etabliert sind, kann viel Zeit vergehen. Strategisches Testing, kreative Konzepte und datenbasierte Entscheidungen erfordern nicht nur viel Zeit, sondern auch erhebliche Investitionen in Schulungen.
  • Betriebsblindheit: Interne Teams laufen Gefahr, betriebsblind zu werden. Da sie sich nur mit dem eigenen Unternehmen beschäftigen, fehlen oft neue Ideen und Impulse von außen. Frische Perspektiven und kritisches Hinterfragen bleiben häufig auf der Strecke.
  • Eingeschränkte Expertise: Es ist unwahrscheinlich, dass ein kleines Inhouse-Team in allen Bereichen des Online-Marketings (SEO, SEA, Social Media, Content Marketing, etc.) gleich gut aufgestellt ist.
  • Abhängigkeit von einzelnen Personen: Fallen Schlüsselmitarbeiter aus, kann das zu Engpässen führen.

 

Online-Marketing-Agentur: Flexibilität und Expertise aus einer Hand

Eine Online-Marketing-Agentur bietet Unternehmen die Möglichkeit, spezialisierte Experten für ihre Marketingaktivitäten zu nutzen, ohne ein festes internes Team aufbauen zu müssen. Agenturen bringen wertvolles Wissen aus verschiedenen Branchen und Projekten mit und können kurzfristig auf spezifische Herausforderungen reagieren. Ein zusätzlicher Vorteil von Agenturen liegt in ihrer Fähigkeit, Projekte sofort zu übernehmen und umzusetzen, da sie auf eingespielte Prozesse und Werkzeuge zurückgreifen können. Gerade bei zeitkritischen Projekten oder kurzfristigen Kampagnen sind Agenturen oft schneller und effizienter. Agenturen bieten auch eine kosteneffiziente Möglichkeit, komplexe Tools und Technologien zu nutzen, die für kleinere Unternehmen ansonsten unerschwinglich wären. Dank ihrer Expertise und des Zugangs zu solchen Tools, können Agenturen datengetriebene Entscheidungen schneller und präziser treffen.

 

Vorteile einer Online-Marketing-Agentur

  • Breites Know-how und Spezialisten: Agenturen haben Experten in verschiedenen Bereichen des Online-Marketings, darunter SEO, SEA, Social Media, Content-Marketing, E-Mail-Marketing und Analyse. Dies ermöglicht es Unternehmen, stets auf dem neuesten Stand der Technik und der Strategien zu bleiben.
  • Flexibilität: Eine der größten Stärken von Agenturen ist die Flexibilität. Unternehmen können Dienstleistungen nach Bedarf hinzubuchen oder abbestellen, ohne langfristige Personalkosten zu haben.
  • Skalierbarkeit: Agenturen können auf bestimmte Anforderungen schnell reagieren. Sie können bei Bedarf zusätzliche Spezialisten oder Ressourcen bereitzustellen, beispielsweise während eines Launches oder in einer Hochsaison.
  • Erfahrung: Agenturen haben oft Erfahrung aus verschiedenen Branchen und können Best Practices anwenden, die sich anderswo bewährt haben.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Die Zusammenarbeit mit einer Agentur spart Zeit und Geld. Eine Agentur ist schnell einsatzbereit und verfügt bereits über optimierte Workflows und entsprechendes Fachwissen.
  • Aktuelles Know-how: Agenturen sind darauf angewiesen, stets auf dem neuesten Stand der Technik und des Marketings zu bleiben. Sie haben Zugang zu exklusivem Wissen, den neuesten Trends auf Social-Media und den best Practices aus der Conversion Optimierung. Wissen das intern oft nur schwer aufgebaut werden kann.
  • Zugriff auf hochwertige Tools: Viele Agenturen arbeiten mit professionellen Marketing-Tools, die für Unternehmen allein sehr kostspielig sein können. Diese Toolkosten entfallen in der Regel, wenn eine Agentur beauftragt wird, da diese bereits in den Agenturleistungen enthalten sind.
  • Frischer Wind: Externe Agenturen hinterfragen bestehende Strategien kritisch und bringen neue Ideen und frische Perspektiven ein. Ansätze die intern möglicherweise übersehen wurden.
  • Weiterbildung für Inhouse-Teams: Eine Agentur arbeitet eng mit dem internen Team zusammen, wodurch bei einer Zusammenarbeit automatisch vom Wissen der Agentur profitiert wird.

 

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Nachteile einer Online-Marketing-Agentur

  • Geringere Kontrolle: Um eine Agentur effizient arbeiten zu lassen, müssen Unternehmen einen gewissen Grad an Entscheidungsfreiheit abgeben. Das bedeutet, dass Unternehmen Kontrolle über Teile ihrer Marketingstrategie verlieren, was manchmal zu Unstimmigkeiten führen kann.
  • Kostenintensiv bei Langzeitbeauftragung: Langfristig können die Honorare von Agenturen kostenintensiv werden, wenn kontinuierlich Dienstleistungen in Anspruch genommen werden.
  • Abstimmungsaufwand: Da externe Agenturen für mehrere Kunden arbeiten, müssen Unternehmen zusätzliche Abstimmungen und Feedbackschleifen einplanen. Besonders zu Beginn der Zusammenarbeit kann der Kommunikationsaufwand hoch sein, bis die Agentur sich eingearbeitet hat.

 

Kombination aus Inhouse-Team und Agentur, geht das?

Nicht immer müssen sich Unternehmen zwischen Inhouse-Team oder Agentur entscheiden. Eine Kombination aus beiden Modellen kann sehr effektiv sein, denn nicht jede Marketingaufgabe muss intern erledigt werden. Themen wie Marken- und Produktentwicklung sollten inhouse bleiben, während spezifische Aufgaben wie Social Ads oder Performance-Marketing gut ausgelagert werden können. Unternehmen sollten sich fragen, wie ihre internen Mitarbeiter am besten eingesetzt werden können. Die hybride Lösung bietet auch die Möglichkeit, das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen. Wenn etwa ein Schlüsselmitarbeiter ausfällt, kann die Agentur einspringen und den Betrieb aufrechterhalten. Gleichzeitig kann das Inhouse-Team langfristige Strategien vorantreiben, während die Agentur operativ tätig bleibt. Ein weiterer Vorteil, interne Teams können von der Expertise der Agenturen profitieren. Durch das kontinuierliche Zusammenspiel von Agentur und Inhouse-Team wird Wissen geteilt, und die internen Mitarbeiter erhalten gleichzeitig Schulungen und Einblicke in Best Practices. Dies kann langfristig die Marketingeffizienz und die interne Kompetenz stärken. In vielen Fällen ist ein Mix die beste Wahl: Ein starkes Inhouse-Team, das strategisch arbeitet, kombiniert mit einer Agentur, die operativ unterstützt und spezialisierte Expertise bietet. Die enge Zusammenarbeit mit einer Agentur trägt zudem auch dazu bei, die interne Kompetenz zu erweitern und langfristig effizienter zu arbeiten.

 

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Die wichtigsten Online-Marketing-Positionen und ihre Aufgaben

Bevor wir auf die Kosten eingehen, lassen Sie uns einen Blick auf die verschiedenen Positionen und ihre Aufgaben werfen, welche im Online-Marketing benötigt werden, und wie sich bestimmte Rollen unterscheiden. Insbesondere, wenn es um Bereiche wie Social-Media Management und Paid Ads (z.B. Meta Ads und Google Ads) geht, gehen Unternehmen häufig davon aus, dass ein Mitarbeiter genügt und alle relevanten Bereiche abzudecken. Leider ist dem nicht so. Hierfür haben wir Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Positionen und ihrer Aufgaben zusammengestellt:

1. Marketing-Leiter Der Marketing-Leiter hat die oberste Verantwortung für die Planung und Durchführung aller Marketingmaßnahmen. Zu seinen Aufgaben gehören:

  • Entwicklung der Marketingstrategie und Zieldefinition
  • Koordination des Marketing-Teams oder der Zusammenarbeit mit einer Agentur
  • Budgetplanung und Kontrolle
  • Performance-Monitoring der Kampagnen (KPI-Überwachung)

 

2. SEO-Experte Der SEO-Experte kümmert sich um die Suchmaschinenoptimierung und sorgt dafür, dass Ihre Website bzw. Ihr Online-Shop und dessen Produkte organisch in den Suchergebnissen rankt und somit auch ohne teure Werbeanzeigen gut auffindbar ist. Zu seinen Aufgaben gehören:

  • Keyword-Analyse und Entwicklung von SEO-Strategien
  • Technische Optimierung der Website (z.B. Ladezeiten, Meta-Tags)
  • Content-Optimierung für relevante Keywords
  • Linkbuilding und Off-Page-SEO

 

3. SEA-Manager Der SEA-Manager ist für die bezahlte Suchmaschinenwerbung (Google Ads, Bing Ads) zuständig. Er optimiert Kampagnen, um den bestmöglichen ROI zu erzielen. Seine Aufgaben umfassen:

  • Kampagnen-Setup und Management
  • Keyword-Optimierung und Gebotsstrategie
  • Budgetkontrolle und Reporting der Cost-per-Click (CPC) und Conversion-Rate

 

4. Social Media Manager Der Social Media Manager ist verantwortlich für den organischen Teil der Social Media Strategie. Zu seinen Hauptaufgaben gehören:

  • Content-Planung und Erstellung von Posts, Stories und Videos
  • Community Management: Interaktion mit Followern, Beantwortung von Kommentaren und Nachrichten
  • Social Media Monitoring und Reporting der organischen Reichweite
  • Entwicklung von Strategien zur Erhöhung der Follower-Zahlen und Engagement

 

5. Meta Ads Manager (Ad Buyer) Der Meta Ads Manager, auch als Ad Buyer bezeichnet, ist auf bezahlte Social-Media-Kampagnen auf Plattformen wie Facebook und Instagram spezialisiert. Seine Aufgaben umfassen:

  • Erstellung von zielgerichteten Anzeigen für spezifische Zielgruppen
  • Targeting und Optimierung der Zielgruppenauswahl
  • Budgetverwaltung und Performance-Optimierung, um die Kosten pro Klick oder Conversion zu minimieren
  • Analyse und Reporting der Kampagnenleistung

 

6. Content Creator Der Content Creator ist für die Erstellung von Inhalten zuständig, die sowohl in Blogs als auch auf Social-Media-Plattformen verwendet werden. Dazu gehören:

  • Texte, Grafiken und Videos für Websites, Produktseiten und Social Media
  • Zusammenarbeit mit dem SEO-Team, um Inhalte zu optimieren und Keywords richtig einzubinden
  • Entwicklung von Storytelling-Strategien, um die Markenidentität zu stärken

 

7. E-Mail-Marketing-Spezialist Dieser Experte plant und setzt E-Mail-Kampagnen um. Zu seinen Aufgaben gehören:

  • Segmentierung der E-Mail-Liste nach Zielgruppen
  • Planung und Durchführung von Newsletter-Kampagnen
  • Optimierung der Öffnungs- und Klickrate durch A/B-Tests
  • Automatisierung von E-Mail-Flows für wiederkehrende Kampagnen wie Willkommens- oder Abandoned-Cart-E-Mails

 

8. Web-Analyst Der Web-Analyst analysiert die Marketingaktivitäten, insbesondere den Website-Traffic und die Conversion-Raten. Seine Aufgaben umfassen:

  • Erstellung von Berichten und Auswertungen der Website-Performance
  • Identifizierung von Conversion-Engpässen und Optimierung der Benutzerführung
  • A/B-Testing von Seitenlayouts, Call-to-Actions und Kampagnenelementen

 

Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis

 

Übersicht der Inhouse-Positionen und ihre Aufgaben

Position Aufgaben
Marketing-Leiter Strategische Planung, Koordination des Marketingteams, Budgetierung, KPI-Überwachung
SEO-Experte On- und Off-Page SEO, technische SEO-Optimierung, Keyword-Strategien, Linkbuilding
SEA-Manager Google Ads und Display-Kampagnen, Budgetüberwachung, Keyword-Management
Social Media Manager Planung und Durchführung von Social-Media-Posts, Community Management, Monitoring
Meta Ads Manager (Ad Buyer) Planung und Schaltung von Anzeigen auf Facebook, Instagram, Targeting und Optimierung
Content Creator Erstellung von Texten, Grafiken und Videos für Blogs, Social Media und Produktseiten
E-Mail-Marketing-Spezialist Planung und Umsetzung von E-Mail-Kampagnen, Segmentierung der Empfänger, A/B-Tests
Web-Analyst Analyse der Marketing-Maßnahmen, Erstellung von Berichten und KPIs, Conversion-Optimierung

 

Welche Bereiche übernimmt eine Agentur?

Eine Agentur kann sämtliche Aufgaben des Online-Marketings übernehmen:

  1. Strategieentwicklung: Erarbeitung einer maßgeschneiderten Marketingstrategie.
  2. SEO und SEA: Optimierung der Webseite für Suchmaschinen und Durchführung von bezahlten Anzeigenkampagnen.
  3. Social Media Marketing: Erstellen von Social Media Inhalten und Verwaltung von Anzeigen.
  4. Content-Erstellung: Produktion von Blogartikeln, Social Media Posts und Landingpages.
  5. E-Mail-Marketing: Aufbau und Verwaltung von Newsletter-Kampagnen.
  6. Web-Analyse und Reporting: Auswertung der Marketing-Maßnahmen und Erstellung von Berichten.

Da Agenturen auf ein breites Spektrum an Experten zurückgreifen können, ist die Abdeckung der meisten Bereiche im Online-Marketing möglich. Dies kann vor allem für kleine bis mittelgroße Unternehmen vorteilhaft sein, die sich nicht alle benötigten Spezialisten intern leisten können.

 

Kosten: Inhouse-Marketing-Team vs. Online-Marketing-Agentur

Die Kosten sind ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen einem internen Team und einer externen Agentur. Im Folgenden finden Sie eine grobe Kostenübersicht.

 

Das kostet ein Inhouse-Marketing-Team

Für ein E-Commerce-Unternehmen, das alle relevanten Bereiche des Online-Marketings abdecken möchte, wird ein Team benötigt, das folgende Positionen umfasst:

  1. Marketing-Leiter: Verantwortlich für die Gesamtstrategie. Jahresgehalt: ca. 70.000 – 100.000 €
  2. SEO-Experte: Optimiert die Website für Suchmaschinen. Jahresgehalt: ca. 50.000 – 70.000 €
  3. SEA-Manager: Schaltet und optimiert bezahlte Anzeigen (z.B. Google Ads). Jahresgehalt: ca. 50.000 – 65.000 €
  4. Social Media Manager: Kümmert sich um soziale Netzwerke und Community-Management. Jahresgehalt: ca. 40.000 – 55.000 €
  5. Content Creator (Text und Grafik): Erstellt Blogbeiträge, Social Media Inhalte und Produktbeschreibungen. Jahresgehalt: ca. 35.000 – 55.000 €
  6. E-Mail-Marketing-Spezialist: Verantwortlich für die Planung und Umsetzung von E-Mail-Kampagnen. Jahresgehalt: ca. 45.000 – 60.000 €
  7. Web-Analyst: Analysiert die Performance und erstellt Berichte. Jahresgehalt: ca. 50.000 – 65.000 €

Zusätzliche Kosten:

  • Tools: SEO-Tools (z.B. Ahrefs, Xovi, Sistrix, SEMrush), E-Mail-Marketing-Tools (z.B. Mailchimp, Brevo), Social Media Scheduling (z.B. Hootsuite) – ca. 1.200 – 5.000 € jährlich.
  • Weiterbildung: Schulungen und Zertifizierungen für Mitarbeiter – ca. 5.000 – 10.000 € jährlich

Gesamtkosten pro Jahr für ein Inhouse-Team: Ca. 350.000 – 450.000 €

 

Das kostet eine Online-Marketing-Agentur

Eine Agentur kann viele der oben genannten Aufgaben übernehmen. Die Kosten variieren jedoch je nach Agenturgröße und Leistungspaket.

  1. SEO-Optimierung: 1.000 – 5.000 € monatlich
  2. SEA (Google Ads, Social Media Ads): 1.000 – 10.000 € monatlich, abhängig vom Werbebudget
  3. Social Media Management: 2.000 – 6.000 € monatlich
  4. Content-Erstellung: 500 – 3.000 € pro Monat, je nach Umfang
  5. E-Mail-Marketing: 1.000 – 3.000 € monatlich
  6. Web-Analyse & Reporting: 1.000 – 4.000 € monatlich

Zusätzliche Kosten:

  • Setup-Gebühren: Für Kampagnen-Setup oder Strategieentwicklung können einmalige Kosten von ca. 2.000 – 10.000 € anfallen.

Gesamtkosten pro Jahr für eine Agentur: Ca. 60.000 – 180.000 € jährlich (abhängig vom Umfang der beauftragten Leistungen)

 

Kostenersparnis durch Agenturen

Im Vergleich zur Einstellung eines vollwertigen Inhouse-Teams lässt sich durch die Beauftragung einer Agentur signifikant Geld sparen. Während die jährlichen Kosten eines Inhouse-Teams bei etwa 350.000 bis 450.000 € liegen, belaufen sich die Kosten einer Agentur auf etwa 60.000 bis 180.000 €, je nach Umfang der Leistungen. Die Gesamtersparnis kann somit bis zu 290.000 € betragen.

 

Wann ist ein Online-Shop wirklich erfolgreich?

 

Kostenvergleich: Inhouse-Team vs. Online-Marketing-Agentur

Eines der entscheidenden Kriterien bei der Wahl zwischen Inhouse-Team und Agentur sind die Kosten. Dabei ist es wichtig, nicht nur die reinen Gehälter zu vergleichen, sondern auch versteckte Kosten wie Tools, Weiterbildungen, Rekrutierung und Urlaubsvertretungen zu berücksichtigen. Um die Entscheidung zwischen einem Inhouse-Marketing-Team und einer Agentur besser zu visualisieren, nehmen wir für unsere Übersicht den Mittelwert der genannten Kosten. Dabei berücksichtigen wir, dass bei einer Agentur zusätzliche Vorteile wie der Wegfall von Toolkosten, Lizenzgebühren und Personalsuche bestehen.

Position Inhouse-Team (Mittelwert) Agentur (Mittelwert)
Marketing-Leiter 85.000 €
SEO-Experte 60.000 € 36.000 € (3.000 €/Monat)
SEA-Manager 57.500 € 48.000 € (4.000 €/Monat)
Social Media Manager 47.500 € 48.000 € (4.000 €/Monat)
Meta Ads Manager (Ad Buyer) 55.000 € 48.000 € (4.000 €/Monat)
Content Creator 45.000 € 24.000 € (2.000 €/Monat)
E-Mail-Marketing-Spezialist 52.500 € 24.000 € (2.000 €/Monat)
Web-Analyst 57.500 € 30.000 € (2.500 €/Monat)
Tools & Software 3.000 € 0 € (in Agenturkosten enthalten)

 

Fazit: Inhouse-Team oder Agentur – Was lohnt sich mehr?

Die Wahl zwischen einem Inhouse-Marketing-Team und einer Online-Marketing-Agentur hängt stark von der Größe, den Zielen und dem Budget eines Unternehmens ab: Für kleinere bis mittlere E-Commerce-Unternehmen lohnt sich meist die Zusammenarbeit mit einer Agentur. Die Kosten sind geringer, und es steht ein erfahrenes Team zur Verfügung, das flexibel agieren kann, ohne dass hohe Personalkosten anfallen. Darüber hinaus können kleinere Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit einer Agentur von einem breiten Spektrum an Expertenwissen profitieren, das sie intern kaum aufbauen könnten. Dies ist besonders wichtig, wenn Unternehmen in speziellen Bereichen wie SEO oder dem schalten von Werbeanzeigen tätig werden wollen, wo tiefgehendes Wissen und regelmäßige Optimierungen erforderlich sind. Für größere E-Commerce-Unternehmen mit hohem Marketingbedarf und komplexen Kampagnen kann ein Inhouse-Team langfristig vorteilhafter sein. Hier lohnt sich die Investition in festangestellte Experten, die das Unternehmen und seine Marke tief verstehen und individuellere Strategien entwickeln können. Letztlich hängt die Entscheidung oft auch von der internen Struktur und den Prioritäten ab. Unternehmen, die Flexibilität und Skalierbarkeit benötigen, neigen eher dazu, mit Agenturen zu arbeiten, während Unternehmen, die Wert auf langfristige Strategien und tiefe Einblicke in die eigene Marke legen, von einem internen Team profitieren könnten.

 

Die richtige Mischung macht’s!

In vielen Fällen ist eine Kombination die beste Wahl: Ein starkes Inhouse-Team, das strategisch arbeitet, kombiniert mit einer Agentur, die operativ unterstützt und spezialisierte Expertise bietet. Solch ein Modell ermöglicht es Unternehmen, sowohl die Vorteile der internen Kontrolle als auch der externen Flexibilität zu nutzen. Die enge Zusammenarbeit mit einer Agentur kann auch dazu beitragen, die interne Kompetenz aufzubauen und langfristig effizienter zu arbeiten.

11 gute Gründe warum jedes Ladengeschäft auch online verkaufen sollte

11 gute Gründe warum jedes Ladengeschäft auch online verkaufen sollte

Die Welt des Einzelhandels hat sich stark verändert. Während physische Geschäfte nach wie vor wichtig sind, spielt der Online-Handel eine immer größere Rolle. Wer heute nur auf den stationären Verkauf setzt, lässt enormes Potenzial ungenutzt. Ein Online-Shop bietet lokalen Einzelhändelrn nicht nur eine Erweiterung des Kundenstamms, sondern auch zahlreiche weitere Vorteile.

Und ja, es mag anfangs aufwendig erscheinen, aber wer diesen Schritt wagt, kann seinen Umsatz deutlich steigern. Lassen Sie uns gemeinsam die wichtigsten Gründe erkunden, warum jedes Ladengeschäft auch online verkaufen sollte.

Vorteile eines Online-Shops für örtliche Ladengeschäfte

 

1. Mehr Reichweite – Kunden überall erreichen

Ein physisches Ladengeschäft ist geografisch begrenzt – es zieht hauptsächlich Kunden aus der unmittelbaren Umgebung an. Ein Online-Shop hingegen kann potenziell Kunden aus der ganzen Welt erreichen.

Ein Ladengeschäft zieht meist nur Kunden aus der direkten Umgebung an. Ein Online-Shop hingegen kennt keine geografischen Grenzen. Egal, ob Kunden aus einer anderen Stadt oder sogar aus einem anderen Land kommen – mit einem digitalen Vertriebskanal erhöhen Sie Ihre Reichweite erheblich. Gerade für Nischenprodukte kann das besonders vorteilhaft sein.

2. Bequemes und stressfreies Einkaufen für Kunden

Geschäfte haben Öffnungszeiten, das Internet nicht.

Kunden können rund um die Uhr und von überall aus einkaufen, ohne an Öffnungszeiten gebunden zu sein oder weite Wege zurücklegen zu müssen. Dies ist besonders für berufstätige Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität attraktiv.

Auch die Bequemlichkeit des Online-Shoppings ist ein erheblicher Vorteil, denn Kunden schätzen die Möglichkeit, rund um die Uhr einkaufen zu können, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ein Online-Shop bietet genau diese Flexibilität und erhöht somit die Kundenzufriedenheit und -bindung.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

3. Wettbewerbsfähigkeit und Kundenerwartungen

Wenn Ihr Laden dann geschlossen ist, geht der Umsatz an die Konkurrenz mit Online-Shop.

Kunden erwarten heutzutage, dass sie sich online über Produkte informieren und bestellen können. Gerade in Zeiten, in denen Konsumenten vor dem Kauf recherchieren, ist eine Online-Präsenz unerlässlich.

 

4. Erhöhte Sichtbarkeit und Marketingmöglichkeiten

Eine Website oder ein Online-Shop bietet zahlreiche Möglichkeiten, um gezielt Kunden anzusprechen – sei es durch Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social-Media-Werbung oder gezielte E-Mail-Kampagnen. Online-Werbung ist oft effizienter und kostengünstiger als klassische Werbung. Sie müssen nicht Unmengen an Geld investieren, sondern gezielt und clever Ihre Zielgruppe erreichen.

Die Kombination von Online- und Offline-Verkaufskanälen (Omnichannel) ermöglicht es Kunden, nahtlos zwischen verschiedenen Kanälen zu wechseln, z. B. Online-Einkauf und Rückgabe im Geschäft oder Online-Reservierung und Abholung im Geschäft (Click & Collect).

 

Omnichannel und Performance Marketing: Eine starke Synergie zur Conversion-Steigerung

 

5. Krisensicherheit

Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig digitale Vertriebskanäle sind. Während viele Geschäfte zeitweise schließen mussten, konnten Unternehmen mit einem Online-Shop weiterhin Einnahmen generieren.

Auch bei personalen Engpässen, in denen möglicherweise sogar das Ladengeschäft geschlossen werden muss, kann online fleißig weiterverkauft und Umsatz generiert werden. Die längere Lieferdauer lässt sich in wenigen Klicks anpassen, so, dass auch bei Personalmangel die Bestellabwicklung innerhalb der angegebenen Lieferfrist gewährleistet werden kann.

 

6. Besserer Kundenservice und -interaktion

Ein Online-Shop bietet umfassende Informationen über Produkte, einschließlich detaillierter Beschreibungen, Bewertungen und Empfehlungen. Diese Informationen helfen Kunden bei der Kaufentscheidung und erhöhen das Vertrauen in die Produkte. Darüber hinaus ermöglichen Online-Plattformen eine direkte Kommunikation mit den Kunden, sei es durch Live-Chats, E-Mails oder Social Media. Dies fördert die positive Kundenerfahrung, Kundenbindung und ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Feedback zu reagieren und ihren Service zu verbessern.

Zusätzlich können Geschäfte die Option „Online bestellen und vor Ort abholen“ (Click & Collect) anbieten, eine weitere attraktive Möglichkeit. Kunden können bequem online einkaufen und ihre Produkte dann direkt im Ladengeschäft abholen, was Zeit spart und Flexibilität bietet. Diese Möglichkeit erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern fördert auch zusätzliche Umsätze im Ladengeschäft durch eventuelle Zusatzkäufe bei der Abholung.

 

7. Effizienz und Kosteneinsparungen

Der Online-Handel bietet Möglichkeiten, Prozesse zu automatisieren. Von der Lagerverwaltung bis zur Bestellabwicklung lassen sich viele Abläufe effizienter gestalten, was langfristig Kosten spart. Lagerbestände können besser überblickt werden, Retouren einfacher abgewickelt werden und durch digitale Zahlungsmethoden reduziert sich der Aufwand an der Kasse. Auch lassen sich Mietkosten für Ladenflächen, Personalkosten und andere Betriebsausgaben senken. Dies führt zu höheren Gewinnmargen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen besser zu nutzen.

8. Datenanalyse und Personalisierung

Ein Online-Shop bietet wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten und die Kaufmuster. Diese Daten können genutzt werden, um das Angebot zu optimieren, personalisierte Angebote zu erstellen und Marketingstrategien anzupassen. Unternehmen können beispielsweise verfolgen, welche Produkte am beliebtesten sind, welche Seiten am häufigsten besucht werden und welche Marketingkampagnen am effektivsten sind. Diese Informationen sind entscheidend, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Zudem lassen sich Kundenbeziehung stärken, indem sie personalisierte Empfehlungen basierend auf dem Kaufverhalten anbieten und Kunden durch Newsletter oder spezielle Angebote binden.

9. Click & Collect

Zahlreiche Kunden bevorzugen es, Produkte online zu reservieren und dann vor Ort abzuholen. Diese Strategie kombiniert die Vorteile eines Online-Shops mit den Stärken eines stationären Geschäfts. Besonders praktisch für alle, die nicht auf den Versand warten wollen oder sich die Ware vor Ort ansehen möchten.

10. Zusätzliche Umsatzkanäle

E-Commerce bietet dem Einzelhandel eine zusätzliche Einnahmequelle, die das Geschäftswachstum unterstützen und finanzielle Stabilität bieten kann. Durch die Diversifizierung der Verkaufskanäle können Unternehmen ihre Einnahmen steigern und finanzielle Stabilität erreichen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, da es das Risiko verteilt und die Abhängigkeit von einem einzelnen Verkaufsort verringert.

 

10 Erfolgreiche Social-Media Strategien für Online-Shops auf Instagram

 

11. Regionaler Vorteil

Auch auf regionaler Ebene bietet ein Online-Shop erhebliche Vorteile. Viele potenzielle Kunden können die Öffnungszeiten eines Ladens nicht wahrnehmen, da sie selbst arbeiten müssen oder andere Verpflichtungen haben. Ein Online-Shop ermöglicht es diesen Kunden, in Ruhe zu stöbern und zu kaufen, wann immer es ihnen passt. Außerdem haben viele Menschen oft keine genaue Vorstellung vom Sortiment eines Geschäfts, da es von außen nicht immer ersichtlich ist. Ein Online-Shop kann detaillierte Informationen über alle verfügbaren Produkte bereitstellen und somit das Interesse potenzieller Kunden wecken, die sonst möglicherweise nie das Geschäft betreten hätten.

Mögliche Herausforderungen die ein Online-Shop für lokale Einzelhändler mitbringt.

 

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Herausforderungen und potenzielle Nachteile, die Unternehmen berücksichtigen sollten, wenn sie sich für E-Commerce entscheiden:

 

1. Anfangsinvestitionen

Die Einrichtung eines professionellen Online-Shops erfordert eine erhebliche Anfangsinvestition. Dazu gehören Kosten für die Entwicklung und Gestaltung der Website, die Integration von Zahlungssystemen, das Einpflegen der Produkte, das Erstellen der Produktbeschreibungen und Produktaufnahmen und für Online-Marketing sollte auch Budget eingeplant werden. Diese anfänglichen Kosten können besonders für kleine Unternehmen eine Hürde darstellen.

2. Technische Herausforderungen

Der Betrieb eines Online-Shops erfordert etwas technisches Know-how, das sich aber alles erlernen lässt, und kontinuierliche Betreuung wie z.B. Updates oder Wartung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Website benutzerfreundlich, sicher und zuverlässig ist. Technische Probleme oder Sicherheitslücken, können den Ruf des Unternehmens schädigen und zu Umsatzeinbußen führen.

 

3. Konkurrenzdruck

Der Online-Markt ist stark umkämpft, und Unternehmen müssen sich gegen eine Vielzahl von Wettbewerbern durchsetzen. Große E-Commerce-Plattformen wie Amazon und eBay dominieren den Markt und setzen oft Preise und Lieferstandards, mit denen kleinere Unternehmen schwer mithalten können. Es ist wichtig, eine Nische zu finden und sich durch einzigartigen Kundenservice oder spezialisierte Produkte abzuheben.

 

4. Logistik und Versand

Die Verwaltung von Versand und Logistik kann komplex und kostspielig sein. Unternehmen müssen zuverlässige Versandpartner finden, die rechtzeitige und kosteneffiziente Lieferungen gewährleisten können. Zudem müssen Rücksendungen und Umtauschprozesse effizient abgewickelt werden, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

 

5. Kundengewinnung und -bindung

Die Kundengewinnung im Online-Bereich kostet und kann zeitaufwändig sein. Unternehmen müssen in Marketingstrategien investieren, um Traffic auf ihre Website zu lenken und Conversions zu erzielen. Darüber hinaus ist es eine Herausforderung, einmalige Käufer in treue Kunden zu verwandeln. Es erfordert kontinuierliche Anstrengungen, wie personalisierte Angebote, hervorragenden Kundenservice und regelmäßige Kommunikation, um eine starke Kundenbindung aufzubauen.

 

7 Schlüsselfaktoren für glückliche Kunden beim Online-Shopping

 

6. Datenschutz und Sicherheit

Online-Shops müssen Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien einhalten, um die persönlichen Daten der Kunden zu schützen. Dies beinhaltet unter anderem die Einhaltung von Gesetzen wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) in Europa, der Angabe eines Impressums und einem Wiederrufsformular.

*

 

Fazit: Warum Ladengeschäfte auch online verkaufen sollten

Die Integration eines Online-Shops in ein physisches Ladengeschäft bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine erweiterte Reichweite, erhöhte Bequemlichkeit für Kunden, verbesserte Wettbewerbsfähigkeit und zahlreiche Marketingmöglichkeiten. Besonders im regionalen Kontext ermöglicht ein Online-Shop es den Kunden, außerhalb der regulären Öffnungszeiten in Ruhe das Sortiment zu durchstöbern und zu kaufen, was für viele berufstätige Menschen oder solche mit eingeschränkten Zeitressourcen einen großen Vorteil darstellt. Gleichzeitig müssen Unternehmen jedoch die Herausforderungen und potenziellen Nachteile berücksichtigen, wie hohe Anfangsinvestitionen, technische Herausforderungen und den starken Konkurrenzdruck.

Durch eine sorgfältige Planung und die Implementierung effektiver Strategien können Unternehmen die Vorteile des Online-Handels maximieren und die Risiken minimieren. In der heutigen digitalen Welt ist ein Online-Shop nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben und langfristig erfolgreich zu sein.

 

 

„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“

10 Erfolgreiche Social-Media Strategien für Online-Shops auf Instagram

10 Erfolgreiche Social-Media Strategien für Online-Shops auf Instagram

Social-Media ist zu einem mächtigen Werkzeug für E-Commerce-Unternehmen geworden und heutzutage nicht mehr aus dem Online-Marketing wegzudenken. Insbesondere Instagram bietet unglaubliche Möglichkeiten, direkt mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu treten, die Markenbekanntheit zu steigern und den Umsatz zu erhöhen.

Als Online-Marketing-Expertin für Online-Shops ist es meine Aufgabe, E-Commerce-Unternehmen dabei zu unterstützen, sich optimal und passend zu ihrer Marke in den sozialen Medien zu präsentieren. Damit auch Sie Ihre Präsenz in den sozialen Medien optimieren und Ihre Marke stärken können gibt es heute einige inspirierende Tipps und Posting-Beispiele für Instagram von mir.

Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt des Social-Media-Marketings eintauchen und herausfinden, wie Sie Ihre Zielgruppe begeistern und Ihre Verkaufszahlen steigern können.

 

Social-Media Posts, die Ihre Marke nach vorne bringen

 

1. Produkt-Highlights und -Demonstrationen

Kunden lieben es, die Produkte in Aktion zu sehen. Wenn Sie kurze Videos oder GIFs in Ihren Instagram-Posts oder Stories erstellen, die zeigen, wie Ihr Produkt funktioniert oder welche einzigartigen Vorteile es bietet, können Sie das Interesse Ihrer Zielgruppe wecken. Zeigen Sie, wie Ihr Produkt verwendet wird und welche Probleme es löst.

Beispiel: Ein Unternehmen, das Küchengeräte verkauft, könnte ein Video in Instagram Reels posten, das zeigt, wie schnell und einfach ihre Mixer Smoothies zubereiten können. Ein begleitender Text könnte lauten: „Starten Sie Ihren Tag mit einem leckeren Smoothie in nur 30 Sekunden! 🍓🍌 #HealthyLiving #QuickRecipes“

 

2. Hinter den Kulissen

Lassen Sie Ihre Follower einen Blick hinter die Kulissen werfen. Nutzen Sie Instagram Stories oder Reels, um den Herstellungsprozess Ihrer Produkte zu zeigen, Ihr Team vorzustellen oder zu zeigen, wie ein typischer Tag in Ihrem Unternehmen aussieht. Menschen lieben es, die Gesichter und Geschichten hinter den Marken zu sehen, mit denen sie interagieren.

Beispiel: Ein nachhaltiges Modeunternehmen könnte eine Story-Serie posten, die den Herstellungsprozess ihrer umweltfreundlichen Kleidung zeigt, vom Design bis zum fertigen Produkt. Begleitet wird der Post von: „Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Ihr Lieblings-Eco-Kleid entsteht? 🌿👗 Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen! #SustainableFashion #EcoFriendly“

 

3. Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte

Teilen Sie positive Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte in Ihrem Instagram-Feed oder Ihren Stories. Nichts ist überzeugender als zufriedene Kunden, die über ihre positiven Erfahrungen berichten. Nutzen Sie echte Testimonials, um Vertrauen zu schaffen und neue Kunden zu überzeugen.

Beispiel: Ein Online-Shop für Fitnessgeräte könnte ein Foto eines glücklichen Kunden posten, der seine Fortschritte dank eines bestimmten Produkts zeigt, begleitet von einem Zitat aus dessen Bewertung: „Dieses Laufband hat meine Fitnessreise zum Besseren verändert! #CustomerLove #FitnessGoals“

 

Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.

 

4. Exklusive Angebote und Aktionen

Nutzen Sie Instagram, um exklusive Rabatte und Sonderangebote zu bewerben. Dies kann Ihre Follower dazu motivieren, regelmäßig Ihre Seite zu besuchen und Ihre Produkte zu kaufen.

Beispiel: Ein Unternehmen, das Hautpflegeprodukte verkauft, könnte ein attraktives Bild eines ihrer Bestseller posten und ankündigen: „Blitzverkauf! 20% Rabatt auf unser meistverkauftes Serum nur für die nächsten 24 Stunden. Verpassen Sie es nicht! #LimitedTimeOffer #Skincare“

 

5. Anleitungen und Tutorials

Bieten Sie Ihren Followern Mehrwert durch informative Anleitungen und Tutorials, die zeigen, wie man Ihre Produkte optimal nutzt. Dies kann das Interesse an Ihren Produkten steigern und gleichzeitig Ihre Expertise demonstrieren.

Beispiel: Ein E-Commerce-Shop für Make-up könnte ein Tutorial-Video auf IGTV posten, das zeigt, wie man mit ihren Produkten einen bestimmten Look kreiert: „Erreichen Sie den perfekten Sommer-Glow mit unserem Schritt-für-Schritt-Tutorial! #MakeupTutorial #SummerVibes“

 

6. Interaktive Inhalte

Erstellen Sie interaktive Inhalte wie Umfragen, Quizze oder Challenges in Ihren Instagram Stories, um die Interaktion mit Ihren Followern zu erhöhen. Solche Posts fördern nicht nur die Interaktion, sondern geben Ihnen auch wertvolle Einblicke in die Vorlieben Ihrer Kunden.

Beispiel: Ein E-Commerce-Anbieter für Sportbekleidung könnte eine Instagram-Umfrage starten: „Welche Farbe unserer neuen Laufjacke gefällt Ihnen besser? Stimmen Sie jetzt ab! #Poll #Activewear“

 

 

7. Kooperationen mit Influencern

Arbeiten Sie mit Influencern zusammen, die zu Ihrer Marke passen und eine engagierte Community haben. Authentische Empfehlungen auf deren Instagram-Accounts können Ihre Reichweite erheblich erhöhen.

Beispiel: Ein Hersteller von veganen Snacks könnte mit einem bekannten Food-Blogger zusammenarbeiten, der ein Video postet, wie er die Snacks in seinen Alltag integriert: „Gesundes Snacken leicht gemacht mit diesen köstlichen veganen Leckereien! #Sponsored #VeganSnacks“

 

8. User-Generated Content (UGC)

Fordern Sie Ihre Kunden auf, Inhalte zu erstellen und zu teilen, in denen sie Ihre Produkte nutzen. Teilen Sie diese Beiträge in Ihrem Feed oder Ihren Stories, um Authentizität und Vertrauen zu fördern.

Beispiel: Ein Unternehmen, das Outdoor-Ausrüstung verkauft, könnte Fotos von Kunden posten, die ihre Produkte beim Wandern oder Campen verwenden: „Vielen Dank @username für das Teilen Ihres Abenteuers mit unserer Ausrüstung! #OutdoorLife #CustomerPhoto“

 

9. Aktuelle Trends und Feiertage

Nutzen Sie aktuelle Trends, Feiertage und besondere Anlässe, um relevante und ansprechende Inhalte zu erstellen. Solche Posts sprechen die Emotionen Ihrer Follower an und zeigen, wie Ihre Produkte in verschiedenen Kontexten verwendet werden können.

Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen für Wohnaccessoires könnte am Valentinstag ein Bild einer romantisch dekorierten Wohnung posten: „Schaffen Sie die perfekte Valentinstagsatmosphäre mit unserer gemütlichen Dekoration! #ValentinesDay #HomeDecor“

 

10. Fragen und Antworten (Q&A)

Starten Sie Live-Sessions auf Instagram oder nutzen Sie die Fragen-Sticker in Ihren Stories, um Fragen Ihrer Follower zu beantworten. Dies schafft eine persönliche Verbindung und hilft, Vertrauen aufzubauen.

Beispiel: Ein Anbieter von technischen Gadgets könnte eine Live-Q&A-Session auf Instagram veranstalten: „Begleiten Sie uns live diesen Freitag um 17 Uhr, um all Ihre technischen Fragen beantwortet zu bekommen! #LiveQnA #TechTalk“

 

Als Unternehmen Texte auf Social Media richtig formulieren, das sollten Sie wissen!

 

Was Sie als Online-Shop auf Instagram auf keinen Fall posten sollten

 

1. Kontroverse oder spaltende Themen

Vermeiden Sie Posts, die politische oder religiöse Themen behandeln oder die eine starke Meinung zu kontroversen Themen äußern. Solche Posts können zu negativen Diskussionen und einem gespaltenen Publikum führen. Die Welt ist bereits voller Spannungen; Ihr Ziel sollte es sein, eine positive und inklusive Community aufzubauen.

 

2. Negative Kommentare oder Beschwerden öffentlich beantworten

Beantworten Sie negative Kommentare oder Beschwerden immer privat und professionell. Öffentliche Auseinandersetzungen oder Verteidigungen können Ihre Marke schlecht aussehen lassen. Denken Sie daran, dass der Ton und die Art, wie Sie auf Kritik reagieren, genauso wichtig sind wie das, was Sie sagen.

 

3. Übermäßige Selbstpromotion

Ständige Werbung für Ihre Produkte ohne Mehrwert kann Ihre Follower ermüden und sie dazu bringen, Ihnen nicht mehr zu folgen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen werbenden und informativen Inhalten ist wichtig. Geben Sie Ihren Followern einen Grund, Ihnen zu folgen, der über reinen Konsum hinausgeht.

 

4. Irrelevante oder unpassende Inhalte

Posten Sie nur Inhalte, die relevant für Ihre Marke und Ihre Zielgruppe sind. Vermeiden Sie Posts, die keinen Bezug zu Ihrem Produkt oder Ihrer Branche haben, da diese Verwirrung stiften können. Ihre Social-Media Präsenz sollte stets kohärent und zielgerichtet sein.

 

5. Schlechte Qualität von Bildern und Videos

Vermeiden Sie es, unscharfe oder schlecht beleuchtete Bilder und Videos zu posten. Ihre visuellen Inhalte repräsentieren Ihre Marke und sollten immer professionell aussehen. Qualität über Quantität sollte hier Ihr Motto sein.

 

6. Spammy Inhalte

Vermeiden Sie exzessive Hashtag-Nutzung oder Posts, die wie Spam wirken. Das kann Ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen und dazu führen, dass Follower Sie blockieren oder entfolgen. Fokussieren Sie sich stattdessen auf relevante und durchdachte Inhalte.

 

7. Irreführende Informationen

Geben Sie immer korrekte und transparente Informationen. Irreführende oder falsche Aussagen können das Vertrauen Ihrer Kunden schädigen und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ehrlichkeit und Transparenz sind Schlüsselelemente einer erfolgreichen Marke.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

Fazit

Mit diesen Tipps und inspirierenden Beispielen können Sie Ihre Social-Media-Strategie effektiv gestalten und Ihre E-Commerce-Marke stärken. Seien Sie kreativ, authentisch und bleiben Sie immer im Dialog mit Ihrer Community. So werden Sie nicht nur Ihre Reichweite erhöhen, sondern auch loyale Kunden gewinnen, die immer wieder gerne bei Ihnen einkaufen.

Ergreifen Sie jetzt die Initiative und machen Sie das Beste aus Ihren Social-Media-Kanälen, insbesondere Instagram! Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihre Marke zu stärken und Ihre Follower zu inspirieren. Die Welt des Social-Media Marketings ist voller Chancen – es liegt an Ihnen, sie zu nutzen und Ihre Marke auf das nächste Level zu heben.

 

Feedback für Ihren Social-Media Auftritt

Sie bekommen wenig Likes auf Ihre Beiträge und sind sich unsicher ob das was Sie auf Instagram, Facebook, LinkedIn und Co. posten überhaupt gut ist oder ob es Optimierungsbedarf gibt? Gerne schauen wir uns gemeinsam Ihren Social-Media Auftritt an und zeigen Ihnen Optimierungsportential auf. Buchen Sie hierfür einfach unsere E-Commerce Beratung für Social-Media oder senden Sie uns eine Anfrage über unser Kontaktformular.

 

Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?

 

Buchtipp

Sie wollen noch mehr Inspiration was Sie auf Social-Media Postne können? Dann sollten Sie einen Blick in das Buch (Werbung) Was soll ich bloß posten? – 150+ kreative Content-Ideen für Ihr Social Media und Online Marketing: Perfekt für Unternehmer, Berater und Coaches* von Roman Kmenta werfen.

 

„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“

Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?

Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?

Im dynamischen und hart umkämpften E-Commerce-Markt ist es unerlässlich, ständig nach neuen Wegen zu suchen, um das eigene Geschäft weiterzuentwickeln und zu optimieren. Eine Frage, die sich viele Unternehmer dabei stellen, lautet: „Braucht mein E-Commerce Business einen externen Blick, um weiter zu wachsen?“ Die Antwort darauf ist oft ein klares Ja. In diesem umfassenden Artikel erfahren Sie, warum ein externer Blick von außen für Ihr E-Commerce-Business von unschätzbarem Wert sein kann und wie er Ihr Wachstum fördern kann.

 

1. Frischer Blickwinkel und unvoreingenommene Analysen

Interne Teams sind oft tief in die täglichen Abläufe und Prozesse des Unternehmens eingebunden, was zu einer Art „Betriebsblindheit“ führen kann. Externe Experten bringen einen frischen und unvoreingenommenen Blickwinkel mit. Sie sind nicht in die internen Dynamiken verstrickt und können daher Schwachstellen und Optimierungspotenziale identifizieren, die den internen Teams möglicherweise entgangen sind.

Ein Beispiel dafür ist die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website. Interne Teams könnten an bestimmte Design- oder Funktionsentscheidungen gewöhnt sein und deren Mängel übersehen. Ein externer Berater kann hingegen objektiv analysieren, wie nutzerfreundlich die Seiten Ihres E-Commerce wirklich sind und welche Verbesserungen vorgenommen werden sollten, um die Konversionsrate zu steigern.

 

2. Expertenwissen und Best Practices

Externe Berater und Agenturen verfügen über umfangreiche Erfahrung und Expertise in verschiedenen Branchen und Märkten. Sie sind stets auf dem neuesten Stand der E-Commerce-Trends und -Technologien und können Best Practices aus anderen erfolgreichen Online-Shops einbringen. Dieses Wissen kann Ihrem Unternehmen helfen, innovative Lösungen und Strategien zu entwickeln, die den Wettbewerbsvorteil stärken.

Zum Beispiel kann ein externer Berater Sie über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens informieren, die für personalisierte Marketingkampagnen genutzt werden können. Solche Technologien können maßgeblich dazu beitragen, die Kundenbindung zu verbessern und den Umsatz zu steigern.

Beispiele für Best Practices können sein:

  • SEO-Optimierung: Ein externer Berater kann Ihnen helfen, Ihren Shop für Suchmaschinen zu optimieren. Dies umfasst nicht nur die Verwendung der richtigen Keywords, sondern auch die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit Ihrer Seiten, die Optimierung der mobilen Nutzung und die Erstellung hochwertiger Inhalte und Einkaufserlebnisse, die sowohl Kunden als auch Suchmaschinen ansprechen.

 

  • Personalisiertes Einkaufserlebnis: Durch die Implementierung von personalisierten Empfehlungen können Sie das Einkaufserlebnis für Ihre Kunden verbessern. Externe Experten können Ihnen zeigen, wie Sie Daten über das Verhalten Ihrer Kunden sammeln, analysieren und für personalisierte Produktempfehlungen und gezielte Marketingkampagnen nutzen.

 

  • Conversion-Optimierung: Externe Berater können entsprechende Analysen, Tests und Tools einsetzen, um herauszufinden, welche Änderungen an Ihrem Shop welche Auswirkungen haben und welche Maßnahmen die Conversion-Rate am meisten erhöhen. Dies könnte z.B. das Design Ihrer Produktseiten, die Positionierung von Call-to-Action-Buttons oder die Vereinfachung des Checkout-Prozesses umfassen.

 

  • Omni-Channel-Strategien: Ein externer Experte kann Ihnen helfen, eine nahtlose Omni-Channel-Strategie zu entwickeln, die es Ihren Kunden ermöglicht, über verschiedene Kanäle hinweg ein konsistentes Einkaufserlebnis zu genießen. Dies kann z.B. die Integration von Online- und Offline-Verkaufskanälen, die Nutzung von sozialen Medien für den Kundenservice und die Implementierung von Click-and-Collect-Optionen umfassen.

 

Omnichannel und Performance Marketing: Eine starke Synergie zur Conversion-Steigerung

 

  • Augmented Reality (AR) und Produkt-Konfiguratoren: Ein externer Berater könnte auch vorschlagen, Augmented Reality oder individuelle Produkt-Konfiguration in Ihre Online-Shop-Plattform zu integrieren. Dies würde es Kunden ermöglichen, Produkte individuell nach Wunsch zu konfigurieren und/oder virtuell auszuprobieren, bevor sie einen Kauf tätigen. Eine Brille ließe sich hierbei z.B. farblich nach Wunsch konfigurieren und virtuell aufsetzen. Solche Technologien können zu höheren Zufriedenheitsraten und niedrigeren Rücksendungsraten führen.

3. Effiziente Problemlösung

Probleme im E-Commerce können vielfältig sein – von technischen Herausforderungen über Marketingstrategien bis hin zur Kundenbindung. Externe Experten haben oft schon zahlreiche ähnliche Probleme gelöst und können daher schnell und effizient Lösungen vorschlagen. Dies spart Zeit und Ressourcen und ermöglicht es dem internen Team, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren.

Ein häufiger Problembereich ist die Optimierung der Lieferkettenlogistik. Externe Berater können helfen, ineffiziente Prozesse zu identifizieren und zu optimieren, um Lieferzeiten zu verkürzen und Kosten zu senken. Durch die Implementierung bewährter Methoden und Technologien können erhebliche Verbesserungen erzielt werden. Oft reichen auch schon Kleinigkeiten aus, wie z.B. das Anpassen der Lieferzeiten im Shop.

 

Lieferzeit in Werktagen oder Tagen angeben?

 

4. Skalierung und Wachstum

Ein externer Blick von außen kann entscheidend sein, wenn es darum geht, das Geschäft zu skalieren und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Durch die Analyse von Daten, Markttrends und Kundenverhalten können externe Berater maßgeschneiderte Wachstumsstrategien entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens abgestimmt sind.

Beispielsweise kann ein externer Berater eine detaillierte Marktanalyse durchführen, um neue Marktsegmente zu identifizieren, die für Ihre Produkte oder Dienstleistungen geeignet sind. Durch die Erschließung neuer Märkte kann Ihr E-Commerce-Business signifikant wachsen und neue Umsatzquellen erschließen.

 

5. Unabhängige Bewertung der Kundenperspektive

Ein externer Berater kann auch eine unabhängige Bewertung aus der Kundenperspektive bieten. Durch Nutzerforschung, Usability-Tests und Feedback-Analysen kann herausgefunden werden, wie Kunden Ihre Website und Produkte wahrnehmen. Dies hilft, das Kundenerlebnis in Ihrem Shop zu verbessern und die Conversion-Rate zu steigern.

Kundenfeedback ist ein wertvolles Instrument zur Verbesserung Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Ein externer Berater kann Umfragen und Fokusgruppen organisieren, um ehrliches und unverfälschtes Feedback von Ihren Kunden zu erhalten. Auf Basis dieser Informationen können Sie gezielte Verbesserungen vornehmen, die direkt auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden eingehen.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

6. Innovationsförderung

Innovation ist ein Schlüsselfaktor für das Wachstum im E-Commerce. Externe Experten bringen oft neue und innovative Ideen mit, die Ihrem Unternehmen helfen können, sich von der Konkurrenz abzuheben. Sie können Ihnen helfen, neue Technologien zu implementieren, kreative Marketingstrategien zu entwickeln und innovative Geschäftsmodelle zu erforschen.

Zum Beispiel könnte ein externer Berater vorschlagen, Augmented Reality (AR) in Ihre Online-Shop-Plattform zu integrieren, um das Einkaufserlebnis für Ihre Kunden zu verbessern. Durch die Nutzung von AR können Kunden Produkte virtuell ausprobieren, bevor sie einen Kauf tätigen, was zu höheren Zufriedenheitsraten und niedrigeren Rücksendungsraten führt.

 

7. Langfristige strategische Planung

Externe E-Commerce Berater sind nicht nur für kurzfristige Problemlösungen nützlich, sondern können auch bei der langfristigen strategischen Planung helfen. Sie können Ihnen helfen, eine klare Vision für die Zukunft Ihres Unternehmens zu entwickeln und die notwendigen Schritte zu identifizieren, um diese Vision zu verwirklichen.

Ein externer Berater kann beispielsweise bei der Erstellung eines fünfjährigen Geschäftsplans helfen, der Wachstumsziele, Marktstrategien und finanzielle Prognosen umfasst. Ein solider Geschäftsplan ist entscheidend, um Investoren zu gewinnen und sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen auf dem richtigen Weg bleibt.

 

Fazit: Ein externer Blick lohnt sich

Ein externer Blick von außen kann Ihrem E-Commerce-Business den nötigen Schub geben, um weiter zu wachsen. Ob es darum geht, neue Perspektiven zu gewinnen, Expertenwissen zu nutzen, Probleme effizient zu lösen oder Wachstumsstrategien zu entwickeln – die Vorteile sind vielfältig und können den entscheidenden Unterschied machen.

Investieren Sie in E-Commerce Unternehmensberatung und Profitieren Sie von einem externen Blick für Ihr E-Commerce Business, um Potenziale zu identifizieren, Wachstum zu fördern und strategische Entscheidungen zu treffen. Machen Sie den ersten Schritt und holen Sie sich einen frischen Blick von außen!