7 Schlüsselfaktoren für glückliche Kunden beim Online-Shopping

7 Schlüsselfaktoren für glückliche Kunden beim Online-Shopping

Beim Online-Shopping gibt es eine Vielzahl an Faktoren, die Kunden glücklich machen und zu einem positiven Einkaufserlebnis beitragen können. Auf einige der wichtigsten Aspekte gehen wir in diesem Artikel genauer ein.

1. Benutzerfreundliche Website:

Kunden schätzen eine ansprechend gestaltete und benutzerfreundliche Website, die es ihnen ermöglicht, leicht zu navigieren, Produkte schnell und ohne Umwege zu finden sowie den Checkout-Prozess reibungslos abzuschließen. Eine klare und intuitive Benutzeroberfläche trägt dazu bei, Frustrationen zu vermeiden und das Einkaufserlebnis angenehm zu gestalten.

2. Schnelle Ladezeiten:

Schnelle Ladezeiten Ihrer Shop-Seiten sind entscheidend, um Kunden überhaupt erst in Ihr Onlinegeschäft zu bekommen. Lange Ladezeiten können Frust verursachen und dazu führen, dass Kunden die Website bzw. Ihren Shop wieder verlassen, noch bevor sie einen Kauf tätigen. Ein schneller Ladevorgang Ihrer Seiten trägt dazu bei, die Conversion-Raten Ihres Shops zu erhöhen und das Kundenerlebnis zu verbessern.

3. Transparente Produktinformationen:

Kunden wünschen sich klare und umfassende Informationen über die Produkte, welche Sie kaufen möchten, zu erhalten. Dazu gehören detaillierte Produktbeschreibungen, hochwertige Bilder und Videos sowie Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden. Transparente Produktinformationen helfen Kunden, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen und Vertrauen in Ihren Online-Shop aufzubauen.

4. Flexible Zahlungsoptionen:

Die Möglichkeit, aus verschiedenen Zahlungsmethoden auszuwählen, ist für viele Kunden sehr wichtig. E-Commerce Betreiber sollten eine Vielzahl von Zahlungsoptionen anbieten, einschließlich Kreditkarten, PayPal, Banküberweisungen und anderen elektronischen Zahlungsmethoden, um den Bedürfnissen Ihrer Kunden gerecht zu werden.

5. Schnelle Lieferung und zuverlässiger Kundenservice:

Kunden schätzen eine schnelle Lieferung ihrer Bestellungen und einen zuverlässigen Kundenservice, der bei Fragen oder Problemen zur Verfügung steht. Ein effizienter Versand- und Lieferungsprozess sowie ein freundlicher und hilfsbereiter Kundenservice tragen dazu bei, das Vertrauen der Kunden in Ihr Unternehmen zu stärken und tragen stark zur Zufriedenheit bei.

6. Personalisierte Angebote und Empfehlungen:

Personalisierte Angebote und Produktempfehlungen, basierend auf den individuellen Vorlieben und dem bisherigen Einkaufsverhalten eines Kunden, können das Einkaufserlebnis personalisieren und die Kundenbindung stärken. Kunden schätzen relevante und maßgeschneiderte Produktempfehlungen, die ihnen helfen, neue Produkte zu entdecken und ihr Shopping-Erlebnis noch besser zu machen.

7. Einfache Rückgabe- und Umtauschrichtlinien:

Kunden möchten die Gewissheit haben, dass sie Produkte problemlos zurückgeben oder umtauschen können, wenn diese deren Erwartungen nicht erfüllen. Klare und kundenfreundliche Rückgabe- und Umtauschrichtlinien tragen dazu bei, das Vertrauen der Kunden zu stärken und ihnen ein Gefühl von Risikofreiheit beim Online-Shopping zu geben.

Wenn Sie als E-Commerce Unternehmen diese Faktoren berücksichtigen und Ihr Einkaufserlebnis kontinuierlich verbessern, können sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden steigern, langfristige Kundenbeziehungen aufbauen und somit Ihre Conversion-Rate erhöhen.

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Mit dem eigenen Online-Shop erfolgreich im Internet verkaufen – Mit diesen 10 Tipps gelingt es!

Mit dem eigenen Online-Shop erfolgreich im Internet verkaufen – Mit diesen 10 Tipps gelingt es!

1. Das richtige Shopsystem wählen

Wenn Sie erfolgreich einen Online-Shop im Internet betreiben möchten, dann ist die Wahl des richtigen Shopsystems sehr wichtig. Schöne Farben und Produkte allein reichen nicht, um den Kunden zufrieden zu stellen. Vielmehr wird Wert auf Usability und eine schnelle Ladezeit sowie gute Auffindbarkeit des Wunschproduktes oder der passenden Kategorie gelegt. Ein starres Grundsystem kommt schnell an seine Grenzen.

Sie benötigen eine Shop-Software, die großzügig erweiterbar ist und sich durch eine Vielzahl von Anwendungen und erweiterbare Plug-Ins auszeichnet. Bekannte E-Commerce Systeme wie WooCommerce, Shopware oder Shopify bieten eine große Auswahl an Erweiterungsmöglichkeiten und Plug-Ins um den Onlineshop nach seinen Wünschen anzupassen sowie Rechtssicher und Wettbewerbsfähig zu machen. Weitere unabdingbare Erweiterungen sind die mögliche Einbindung von mehreren Bezahlarten und Zahlungsanbietern wie PayPal und Klarna.

Für zusätzliche Kundenbindung ist die Anbindung an ein Newsletter-Tool zu empfehlen, sowie die Platzierung von aktuellen Angeboten. Bekannte E-Commerce Systeme wie WooCommerce, Shopware oder Shopify bieten eine große Auswahl an Erweiterungsmöglichkeiten und Plug-Ins um den Onlineshop nach seinen Wünschen anzupassen sowie Rechtssicher und Wettbewerbsfähig zu machen.

2. Baukasten Shop-Systeme oder richtige Shop Plattform

Baukastensysteme wie Shopify oder das auf WordPress basierte Shopsystem WooCoommerce versprechen oft kostengünstige und unkompliziertere Erstellung des E-Commerce, was auf den ersten Blick auch vielversprechend klingt und nach einem guten Kombiangebot aussieht. Fakt aber ist, dass man sich auch hier mit der Technik wie der Optimierung von Ladezeiten auskennen muss, denn die bringen einige der angebotenen Baukasten-Shopsysteme in ihrer Grundstruktur gerne mal mit, und oft sind diese nicht einmal rechtssicher aufgebaut.

Hier ist also Vorsicht geboten. Informieren Sie sich vor der Wahl des Shopsystems nach der aktuellen Rechtslage und schauen sich alternative Shopsysteme an oder ob es für Ihr gewünschtes Shop-System entsprechende Plugins zur rechtlichen Anpassung gibt. In WooCommerce ermöglichen das z.B. die Plugins Germanized, GermanizedPro und MarketPress. Aber auch professionelle Shopsysteme wie Shopware lassen sich kostengünstig betreiben.

Eine auf einem Baukastensystem basierte Shop Struktur macht nur dann Sinn, wenn Sie eine überschaubare Auswahl an Artikeln im Sortiment haben. Bei großen Mengen an Produkten, Kategorien oder Artikelvarianten wie z.B. einer umfangreichen Farbauswahl, aber auch, wenn der Shop mehrsprachig sein soll oder mehrere Mitarbeiter mit unterschiedlichen Rechte-Zuweisungen Zugriff aus das Shop Backend haben sollen, ist es ratsam auf ein professionelles Shopsystem wie z.B. Shopware zurückgreifen.

3. Aufbau und Struktur planen

Legen Sie nicht einfach los und schaffen Sie sich ein x-beliebiges System an. Planen Sie Ihren Shop ausführlich im Vorfeld und bringen Sie ihn und seine benötigte Struktur genau zu Papier. Die Festlegung von Navigationstiefe, Produktbreite, Produkttiefe, Auswahlmöglichkeiten wie Größe, Farbe und Modell, sind essenziell für den Aufbau eines erfolgreichen Onlinehandels. Ähnlich wie einem Inhaltsverzeichnis gestalten Sie auf einem Blatt Papier den Onlineshop-Aufbau und die Struktur und werden sehr schnell feststellen, dass ein gewöhnlicher Online-Shop hier nicht mithalten kann. Sie benötigen ein leistungsfähiges und performancefähiges Shopsystem mit ausgezeichneten Möglichkeiten zur individuellen Erweiterung.

 

Warum viel Traffic nicht gleich viele Leads, Käufe oder hohen Umsatz bedeuten

4. Pünktliche Lieferung

Der Shop ist umgesetzt, die Platzierung in den Suchmaschinen ist erfreulich gut und die ersten Bestellungen liegen vor. Jetzt ist es an Ihnen, die Kunden zufrieden zu stellen. Ein wesentlicher Punkt bei der Leistungsbeurteilung im Nachhinein durch Ihre Kunden ist die Schnelligkeit der Lieferung und das Einhalten der zugesagten Lieferzeit. Eine pünktliche Lieferung ist besonders wichtig, hieran macht der Kunde seinen Gesamteindruck über sein Kauferlebnis in Ihrem Onlineshop fest und wird dementsprechend auch positiv oder negativ bewerten.

5. Gute Produktbeschreibungen

Längst reicht es nicht mehr aus, die Bluse oder Jacke als blau und aus Baumwolle zu beschreiben. Detaillierte Produktbeschreibungen mit vielen Adjektiven, vermitteln dem Kunden bereits im Vorfeld ein Gefühl von dem gewünschten Artikel. Wichtig sind zum Beispiel die genaue Materialzusammensetzung, die Möglichkeit den Artikel zu waschen oder auch eventuelle Möglichkeiten ihn perfekt mit einem weiteren Artikel aus Ihrem Sortiment zu kombinieren. Ihr Kunde möchte umfassend informiert werden und das Gefühl bekommen, dass seine Wünsche und Anforderungen ernst genommen werden. Auch Google mag gut lesbare Texte und bewertet Ihren Shop als nutzerfreundlich.

6. SEO Grundlagen beachten

Ihr Shop ist online und läuft wie von alleine? Dem ist leider nicht so. Ein gut funktionierendes E-Commerce bedarf stetiger und gründlicher Pflege und Aktualisierungen. Nicht nur, dass Sie Ihre Artikel auf dem neuesten Stand halten müssen, auch eine Pflege nach SEO-Richtlinien ist wichtig. Suchmaschinenoptimierung ist sehr komplex, aber die Grundlagen des Themas sollten Sie durchaus beherrschen. Allgemein kann man sagen, dass die Pflege der Artikel, Waren und Kategorien sowie die dazugehörigen Texte bereits auch als SEO-Maßnahme gelten.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

7. Auf das Äußere kommt es an

Sicherlich haben Sie auch schon mal Webseiten besucht, bei denen Sie sich über das äußere Erscheinungsbild gewundert haben. Geschmack ist sicherlich individuell zu bezeichnen, aber als erfolgreicher Online-Händler müssen Sie den Geschmack Ihrer Zielgruppe treffen. Das menschliche Auge lässt sich zwar gerne anregen, aber zu viel des Guten macht eher unruhig und schreckt ab. Angenehme Farben, nicht zu viel verschiedene Farben und Farbtöne, eine klare Linienführung und eine gut lesbare Schrift sind nur einige der Grundsätze des UX-Designs, welche Sie einhalten sollten, um einen ersten guten Eindruck beim Kunden zu hinterlassen.

8. Zahlungsarten

Bequemes Zahlen ist eine weit verbreitete Redensart, die aber durchaus im Onlinehandel Ihre Berechtigung hat. Bequem bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Kunde aus unterschiedlichen Arten der Bezahlung auswählen kann. Präsentieren Sie sich als kompetenter Handelspartner, der seinen Kunden verschiedene Möglichkeit der Bezahlung anbietet. Hierzu gehören natürlich die Klassiker wie Kreditkarte, Paypal, Lastschrift, Vorauskasse, auf Rechnung und Nachnahme. Allerdings hat sich auch hier der Markt verändert und moderne Arten sind dazugekommen. Sofort Onlineüberweisung, Paysafe, Giropay, Click&Collect, Klarna sowie die Bitcoins sind dazu gekommen. Natürlich gilt auch weiterhin die Möglichkeit in Raten zu zahlen, als „bequeme“ Zahlungsart. Oft sind Kunden gerne aber gerne bereit ein paar Euro mehr für Zinsen oder Gebühren zu zahlen, wenn Sie dafür selbst auswählen können, welche Bezahlart Ihnen im Moment am passendsten erscheint.

9. Eigene Produktbilder nutzen

Individualität wird im E-Commerce großgeschrieben. Sich von der Masse abheben und herausstechen bezieht sich hier nicht nur auf den Preis oder tollen Domainnamen. Stellen Sie sich vor, Sie besuchen einen Shop, in dem immer wieder die gleichen Standardbilder auftauchen, die Sie bereits zuvor bei zahlreichen anderen Shops gesehen haben. Legen Sie Wert auf Persönlichkeit und Individualität. Verwenden Sie eigene Produktbilder, die Anschaffung einer guten Kamera lohnt sich allemal. Verschiedene kostenlose Programme, teilweise bereits in der Software für den Online-Shop enthalten, sorgen für die Ansicht aus mehreren Perspektiven, eine Lupe zur Vergrößerung, eine eventuelle rundum Ansicht und die Betrachtung aller Farbmöglichkeiten durch einfaches Klicken.

 

Ihre Werbeanzeigen sind wertlos!

 

10. Rechtssicherheit

Sie denken, Sie erstellen einfach einen Onlineshop und los geht’s? Nun, da gibt es in Deutschland aber ein paar Gesetze, die Sie unbedingt beachten sollten und auch einhalten müssen. Wenn nicht, dann droht eine Abmahngefahr und die Folgen könnten sehr teuer werden. Jeder Webseiten- oder Onlineshop-Betreiber ist verantwortlich, den Inhalt seiner Webpräsenz rechtssicher und abmahnsicher zu gestalten. Einige der wesentlichen Aspekte für Online-Shops sind das Impressum, der Haftungsausschluss, die Datenschutzbestimmungen, die AGBs sowie die Verwendung von Cookies oder Plug-Ins zu Social Media Plattformen. Um ganz sicher zu sein, sollten Sie Ihren Shop, bevor er das erste Mal online geht, von einem Anwalt prüfen lassen.

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3 wertvolle Tipps die Sie als Online-Shop Betreiber unbedingt kennen sollten

3 wertvolle Tipps die Sie als Online-Shop Betreiber unbedingt kennen sollten

Was schätzen Sie, ist der häufigste Fehler, den E-Commerce Betreiber machen?

Die häufigste Antwort auf Diese Frage lautet: keine Werbeanzeigen zu schalten. Das ist zwar alles andere als vorteilhaft, aber es ist nicht der größte Fauxpas. Der häufigste Fehler hingegen ist es, dass Online-Shop-Betreiber von sich auf ihre Kunden schließen. Aber es gibt noch weitere Fehler. Die 3 häufigsten Fehler werden in diesem Artikel genauer betrachtet.

 

1.    Aussagekräftige Artikelbilder und Produktbeschreibungen

Wenn Sie ihre Produkte erfolgreich online verkaufen wollen, dann kommen Sie um aussagekräftige Artikelbilder und Produktbeschreibungen nicht drum rum. Und nein, ein einzelnes Artikelfoto oder eine Fotomontage zählen in den allerwenigsten Fällen als aussagekräftig, genauso wenig wie aus nur einem einzigen Satz bestehende Artikelbeschreibungen.

Hierbei ist es ganz egal ob Sie selbst genähte Kleidung, Designermöbel, Kosmetik, Alkohol oder Handwerkszubehör vertreiben. Diese Regel gilt für alle Sparten.

Im Gegensatz zum stationären Handel können Online-Shop Besucher Ihre Produkte nicht anfassen und begutachten, um sich davon zu überzeugen. Das ist Ihre Aufgabe das zu übernehmen und Ihre Produkte visuell als auch in Textform ansprechend zu präsentieren.

Etwas aufwendiger aber ebenfalls verkaufsfördernd sind Produktvideos. Aber Achtung, bevor Sie ein amateurhaftes Video einstellen und damit riskieren Ihr Produkt abzuwerten, setzen Sie besser nur auf Artikelfotos.

Hochwertige Produktaufnahmen lassen sich heutzutage sehr gut und kostengünstig mit einem Smartphone erstellen. Wenn Sie sich jedoch unsicher sind, wie Diese auszusehen haben, empfehlen ich Ihnen sich professionelle Unterstützung durch einen Produktfotografen zu holen. Dieser weiß wie man Produkte gekonnt in Szene setzt. Eine Investition die sich lohnt.

 

2.    Lernen Sie Ihre Kunden kennen

Nicht wenige Online Shop Betreiber haben überhaupt keine Ahnung, davon, dass man das Nutzerverhalten der Shop Besucher und Käufer analysieren kann. Doch genau das ist für eine erfolgreiche Optimierung unerlässlich.

Aber nicht nur mit Analyse und Tracking Tools wie z.B. Google Analytics lässt sich Ihre Zielgruppe und deren Wünsche besser kennen lernen. Nein, das geht z.B. auch mit Zufriedenheits-Umfragen am Ende des Kaufes oder mit einem Support Chat.

Seien Sie für Ihre Kunden erreichbar, wenn diese Fragen haben. Geben Sie gut sichtbar eine Kontakt-Mail und Hotline an oder bieten Sie eine online Chat Funktion.

Und nun verrate ich Ihnen eines der größten Erfolgsgeheimnisse in der Shop Optimierung.

 

3. Schließen Sie nicht von sich auf Andere

Jetzt kommen wir zum wichtigsten Punkt überhaupt. Sie, als Shop Betreiber dürfen nie, aber auch wirklich nie davon ausgehen, dass wenn Sie etwas gut finden oder schlecht finden, es Ihre potenziellen Kunden auch tun.

Gleiches gilt, wenn Ihnen etwas gefällt oder für Sie etwas logisch und einleuchtend erscheint. Denn nur, weil es das für Sie ist, heißt das noch lange nicht, dass es das für Ihre Shop-Besucher auch ist. In den meisten Fällen ist es das nämlich nicht, denn bedenken, Sie, dass Sie Ihre Produkte kennen, aber Ihre Kunden tun genau das nicht.

Daher ist es auch nicht überraschend, dass zur erfolgreichen Online-Shop Optimierung und somit auch zur Konversionsoptimierung ein frischer Blick von außerhalb gehört.

Sie haben das Gefühl, dass Ihr Onlinegeschäft stagniert oder besser laufen könnte, haben Sie keine Scheu mich zu kontaktieren. Gerne schaue ich mir Ihren Shop bis ins kleinste Detail an und unterstütze Sie dabei Ihren Shop auf Erfolgskurs zu bringen.

 

Ein Blick von außen kann wertvolle Impulse geben.

Nachdem wir die häufigsten Fehler im E-Commerce beleuchtet haben, ist es klar, dass eine erfolgreiche Shop-Optimierung mehr erfordert als nur grundlegende Maßnahmen. Ein frischer Blick von außen kann oft den entscheidenden Unterschied machen. Hier kommen unsere spezialisierten Dienstleistungen ins Spiel.

Mit unserer E-Commerce Beratung bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Strategien und Expertentipps, um Ihre Verkaufszahlen zu steigern. Gleichzeitig ermöglicht Ihnen unsere umfassende Shop Analyse, Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Onlinegeschäft stagnieren könnte, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen, Ihren Shop bis ins kleinste Detail zu optimieren und auf Erfolgskurs zu bringen.

Lieferzeit in Werktagen oder Tagen angeben?

Lieferzeit in Werktagen oder Tagen angeben?

Im E-Commerce kann die Angabe der Lieferzeit in “Werktagen” im Vergleich zu “Tagen” einen erheblichen Unterschied für Kunden und Händler machen. Dieses kleine Wort kann, im Moment der Kaufentscheidung, sogar das Zünglein an der Waage sein. Kauft ein Kunde oder kauft er nicht, hängt oft stark von der im Online-Shop angegebenen Lieferzeit ab.

Aber worin liegt eigentlich der genaue Unterschied zwischen “Werktagen” und “Tagen”? Und wie wirkt sich dieser Unterschied auf die Kaufentscheidung und Kundenzufriedenheit aus? In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Wahl des richtigen Begriffs so wichtig ist.

 

Was versteht man unter Werktagen und Tagen?

 

Werktage

Definition: Werktage sind die Tage von Montag bis Freitag, an denen normalerweise gearbeitet wird. Gesetzliche Feiertage sind dabei ausgenommen.

Beispiel: Wenn Sie an einem Montag eine Bestellung aufgeben und die Lieferzeit mit 5 Werktagen angegeben ist, können Sie damit rechnen, dass Ihre Bestellung bis zum folgenden Montag ankommt (vorausgesetzt, es gibt keine Feiertage dazwischen).

 

Tage

Definition: Tage umfassen alle Kalendertage der Woche, einschließlich Wochenenden (Samstag und Sonntag) und Feiertagen.

Beispiel: Wenn Sie an einem Montag eine Bestellung aufgeben und die Lieferzeit mit 5 Tagen angegeben ist, sollte Ihre Bestellung bis zum folgenden Samstag oder Sonntag ankommen.

 

Wann spricht man von Werktagen und wann von Tagen?

Werktage werden verwendet, um die Zeitspanne anzugeben, die nur die regulären Arbeitstage (Montag bis Freitag) umfasst. Dies ist besonders relevant, wenn Unternehmen an Wochenenden oder Feiertagen nicht arbeiten oder ausliefern.

Beispiel: Ein Unternehmen, in dem nur von Montag bis Freitag gearbeitet wird, gibt eine Lieferzeit von 5 Werktagen an. Wenn ein Kunde an einem Donnerstag bestellt, bedeutet dies, dass die Bestellung bis zum folgenden Donnerstag ankommen sollte (wenn kein Feiertag dazwischen liegt).

 

Tage werden verwendet, um eine Zeitspanne anzugeben, die alle Tage der Woche einbezieht, unabhängig davon, ob es sich um Arbeitstage, Wochenenden oder Feiertage handelt.

Beispiel: Ein Unternehmen gibt eine Lieferzeit von 5 Tagen an. Wenn ein Kunde an einem Donnerstag bestellt, sollte die Bestellung bis zum darauffolgenden Dienstag ankommen, einschließlich des Wochenendes.

 

Auswirkungen auf die Lieferzeit

 

1. Lieferzeit

Eine Angabe in Werktagen verlängert die tatsächliche Lieferzeit im Vergleich zu Kalendertagen. Kunden, die den Unterschied nicht kennen, könnten eine längere Lieferzeit als erwartet erleben.

 

2. Erwartungsmanagement

Kunden könnten frustriert sein, wenn sie denken, dass “5 Tage” bedeutet, dass das Paket am Wochenende ankommt, während “5 Werktage” bedeutet, dass es möglicherweise erst am Montag oder Dienstag der folgenden Woche ankommt.

 

3. Kundenzufriedenheit

Klarheit bei der Angabe der Lieferzeit kann die Zufriedenheit der Kunden erhöhen. Missverständnisse über die Lieferzeit können zu negativen Bewertungen und erhöhter Kundenunzufriedenheit führen.3.

 

4. Vertrauen und Transparenz:

Eine transparente Kommunikation über die Lieferzeiten stärkt das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen. Kunden schätzen es, wenn sie genau wissen, wann sie ihre Bestellung erwarten können.

 

Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis

 

Berücksichtigung von Nicht-Arbeitstagen bei der Angabe in Tagen

Wenn Unternehmen die Lieferzeit in “Tagen” angeben, müssen sie die Tage, an denen nicht gearbeitet oder geliefert wird, mit einkalkulieren. Diese Berücksichtigung kann die wahrgenommene Lieferzeit verlängern und somit die Kaufentscheidung der Kunden beeinflussen. Insbesondere dann, wenn die Konkurrenz vergleichbare Produkte anbietet, diese aber durch die Angabe in “Werktagen” unterbewusst als schneller geliefert wahrgenommen werden.

 

Auswirkungen auf die Kaufentscheidung

 

1. Berücksichtigung von Nicht-Arbeitstagen

Bei der Angabe in “Tagen” muss die tatsächliche Lieferzeit alle Kalendertage umfassen, einschließlich Wochenenden und Feiertagen, an denen nicht gearbeitet wird.

Beispiel: Eine Lieferzeit von 5 Tagen könnte aufgrund von Wochenenden und Feiertagen tatsächlich 7-9 Kalendertage umfassen.

2. Vergleich mit der Konkurrenz

Kunden vergleichen oft Lieferzeiten verschiedener Anbieter. Eine Angabe in “Tagen” kann dabei länger erscheinen als eine Angabe in “Werktagen”.

Beispiel: Anbieter A gibt eine Lieferzeit von 7 Tagen an, während Anbieter B 5 Werktage angibt. Obwohl beide Lieferzeiten ähnlich sein können, wirkt die Angabe von Anbieter B kürzer und damit attraktiver.

3. Psychologische Wahrnehmung

Die Angabe in “Werktagen” kann unterbewusst als kürzer und effizienter wahrgenommen werden, was die Kaufentscheidung zugunsten des Anbieters beeinflusst, der Werktage verwendet.

Beispiel: Ein Kunde könnte sich eher für das Produkt des Anbieters entscheiden, der 5 Werktage statt 7 Tage angibt, obwohl der tatsächliche Unterschied minimal ist.

 

Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.

 

Tipps für Kunden

 

Vergleichen Sie die Lieferzeiten

Achten Sie darauf, ob die Lieferzeit in Werktagen oder Kalendertagen angegeben ist. Dies hilft Ihnen, die tatsächliche Lieferdauer besser einzuschätzen.

 

Lesen Sie die Details

Schauen Sie sich die Lieferbedingungen genau an, um Überraschungen zu vermeiden, insbesondere wenn Sie eine dringende Lieferung erwarten.

 

Berücksichtigen Sie Feiertage

Denken Sie daran, dass Feiertage die Lieferzeit verlängern können, auch wenn sie in der Angabe der Werktage nicht berücksichtigt sind.

 

Beispiele und Formulierungen für Online-Shop Betreiber

 

In Werktagen:

“Die Lieferzeit beträgt 5-7 Werktage.” (Montag-Freitag, exklusive Feiertage)

Dies verdeutlicht, dass Wochenenden und Feiertage nicht in die Lieferzeit einberechnet werden.

In Tagen unter Berücksichtigung von Nicht-Arbeitstagen:

“Die Lieferzeit beträgt 7-9 Tage.” (Inklusive Wochenenden und Feiertagen)

Dies zeigt, dass die Lieferzeit alle Kalendertage umfasst und somit realistischer, aber möglicherweise länger ist.

 

Beispiele aus der Praxis

Unternehmen A: Hat durch die klare Angabe von “Werktagen” und zusätzliche Erklärungen auf der Webseite die Kundenzufriedenheit um 15% gesteigert.

Unternehmen B: Hat in einer Umfrage herausgefunden, dass 60% der Kunden die Angabe von “Tagen” missverstanden und die Lieferzeit als zu lang empfanden.

 

Fazit

Das kleine Wort “Werktage” oder “Tage” kann einen erheblichen Unterschied in der Wahrnehmung und Erwartung der Lieferzeit machen. Unternehmen müssen bei der Angabe in “Tagen” die Tage, an denen nicht gearbeitet oder geliefert wird, mit einkalkulieren, was die wahrgenommene Lieferzeit verlängern kann. Dies kann Kunden dazu veranlassen, sich für Wettbewerber zu entscheiden, die die Lieferzeit in “Werktagen” angeben und somit schneller erscheinen. Eine klare und präzise Kommunikation der Lieferzeiten ist daher entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.